DAS TEAM WAR DER BESTE SPIELER - 2:1 GEGEN BRIESELANG

Geschrieben von fcschwedtfanblog am 11. August 2013 13:06 Uhr

    

Im Mittelkreis hatten sie sich eingeschworen vor dem Match, im Spiel einen großen erfolgreichen Kampf abgeliefert, nach dem Schlußpfiff im Jubelkreis der Freude freien Lauf gelassen - so könnte das Kurzstenogramm lauten.
Und was konnte man bei den brandenburgischen "Experten"-tippern vorher im Internet lesen? Keine Chance für den FC 02 ! Nee, nee Freunde. Der Schwedter FC lebt.
Dabei stand uns auf dem Kunstrasen von Brieselang eine couragierte und bissige Manschaft gegenüber, die - wie sie
am Schluß selbst zugaben - gegen uns unbedingt gewinnen wollten und es nur unglücklichen Umständen zuschrieben, dass sie verloren hatten.
Schaut man aber auf die Schlüsselszenen des Spiels dann erkennt man, dass an der Berechtigung des Sieges keine
Zweifel bestehen. Das erste Tor zum 1:0, erzielt von Nico Hubich in der 25. min mit einem prächtigen Kopfstoß nach Standard, war Resultat
ständiger Offensivbemühungen unseres Teams, die bis zum Schluß anhielten, was letztlich in der 88. Minute der normalen Spielzeit durch einen schönen Schuß von Marcin Lapinski, nach Vorlage von Pohlmann außerhalb des Strafraums, belohnt wurde.
Wir waren bemüht, aus dem Mittelfeld heraus das Spiel schnell nach vorn zu tragen, obwohl uns Fehlabspiele z.B. Figur (ansonsten mit einer starken Partie) oder zögerliche und manchmal fehlerhafte Abschläge von Lenz ( auch er mit einer starken Partie, seine Reaktionen hielten uns wirklich mit im Spiel ) behinderten, um noch mehr Druck aufzubauen. Überhaupt, wenn es hinten brannte, ackerte einer für den anderen, so dass der Gegner selbst Großchancen kläglich vergab.
Eine weitere Schlüsselszene war der Elfmeter gegen uns in der 32. min. Dieser Elfmeter war sicher geschickt herausgeholt ( übrigens nach späteren Aussagen unserer Spieler soll das angebliche Foul tatsächlich im Strafraum gewesen sein), aber wer daraus ein Erfolgsrezept ableitet, wird auf Dauer keinen Erfolg haben. Fouls zu ziehen, kommt nicht bei jedem Schieri gut an. Und wer als Pfeifenmann das Credo auf dem Platz verkündet, er möchte keine Gelbe ziehen, der sollte trotzdem
die vielen taktischen Fouls entsprechend ahnden.
Um noch mal auf Brieselang zurück zu kommen, durch Fouls zerstörte man auch seinen eigenen Spielfluß. Trotzdem, viele sind davon überzeugt, dass der Kunstrasen von Brieselang noch manchen Ligakonkurrenten zum "Stolpern" bringen
wird.
Wir sind nun erst einmal gespannt auf unser erstes Heimspiel gegen Teltow. Die Mannschaft erwartet von sich etwas, wir können das auch, vor übertriebener Euphorie ist dennoch zu warnen.
(JK)




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