22. Internationales Schwedter Badmintonturnier 2010

22. Internationales Schwedter Badmintonturnier 2010

Daß Schwedt den Titel der „Sportlichsten Stadt Brandenburgs“ 2010 zu recht verliehen bekam wurde am vergangenen Wochenende abermals unter Beweis gestellt. Das Schwedter Sportpublikum hatte am Samstag die Wahl zwischen dem Bundesligaknaller TSV Blau Weiß 65 Schwedt gegen TSC Berlin im Gewichtheben sowie dem Punktspiel der Regionalliga der BG 94 Schwedt gegen Empor Berlin, beide Veranstaltungen lockten trotz Schwedter Niederlagen zahlreiche Zuschauer in die Wettkampfstätten. An einem weiteren Highlight, dem 22. Internationalen Badmintonturnier, das erstmals in der neuen Dreilangsporthalle ausgetragen wurde, beteiligten sich 84 Sportler aus der gesamten Region und dem benachbarten Polen. Die beiden jüngsten Spieler Erik Schmidt (6 Jahre) und Regina Becker (7 Jahre) bekamen aus den Hände des Geschäftsführer des TSV Blau Weiß 65 Mirko Höffler zur Eröffnung eine Urkunde und ein kleines Präsent. Das Präsent wurde ebenso wie die Medaillen und Sachpreise von zahlreichen Sponsoren übernommen, die es auch 2010 möglich machten das die 22.Auflage ohne Erhebung von Startgeldern auskommen konnte. In einem fünfstündigen Mammutturnier mit 152 Spielen wurden auf fünf Spielfeldern die Sieger in zehn Altersklassen ermittelt. Die spielstarken Gäste aus Polen konnten in fünf Altersklassen die Sieger stellen, Schwedter Erfolge gab es ebenfalls in fünf Altersklassen. Die Schwedter Youngster Andreas Moosmann und Regina Becker gewannen die AK bis 8 Jahre, Justin Thies und Lisa Schatz setzten sich in der Altersklasse 12 – 14 Jahre durch, den Schwedter Erfolg rundete die Gymnasiastin Kelly Hein mit ihrem Sieg in der AK 17-19 der Damen ab. „Im April des kommenden Jahres wird es die 23. Auflage geben , wir werden uns bemühen wieder in die neue Sporthalle zu kommen“, gibt sich Turnierorganisator Peter Dietrich optimistisch. Die neue Sporthalle im Sportkomplex Dreiklang erwies sich als ideale Wettkampfstätte für Badmintonturniere dieser Größe, die excellente Akkustik, fünf Spielfelder und Zuschauertribünen überzeugten den Veranstalter, die Spieler und Zuschauer auf Anhieb.

Uwe Neugebauer-Wallura