(JtfO Schwimmen) Bundesfinale des Schulsportwettbewerbes „Jugend trainiert für Olympia“

(JtfO Schwimmen) Bundesfinale des Schulsportwettbewerbes „Jugend trainiert für Olympia“

(www.schwedter-sport.de) Es war wieder soweit, in Berlin fand das traditionelle Herbstbundesfinale im Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia" statt. Nach dem erfolgreichen Bundesfinale im Mai 2012, Schwedter Basketballer vom Gauß Gymnasium und Prenzlauer Tischtennisspielrinnen vom CPS Gymnasium wurden im Frühjahr jeweils Zehnte, nahmen am Herbstfinale 2012 aus dem Staatlichen Schulamt Eberswalde das Beachvolleyballteam des Einstein Gymnasium Angermünde und die beiden Schwimmteams der Mädchen und Jungen der Grundschule „Erich Kästner" aus Schwedt teil. Während die Angermünder Beachvolleyballer seit Jahren Stammgäste in Berlin sind, war es für die jungen Schwimmer und Schwimmerinnen aus Schwedt der erste Bundesfinalstart. Rund 400 Mannschaften mit fast 4.000 Schülerinnen und Schülern reisten als Landessieger aus ganz Deutschland in die Hauptstadt, um die Bundessieger in insgesamt neun Sportarten zu küren. An insgesamt 12 Sportstätten wurden Vor- und Qualifikationsrunden, Zwischen- und Platzierungsspiele, Viertelfinals, Halbfinals und schließlich Endspiele und Finalwettkämpfe ausgetragen, bis am Mittwochnachmittag auch die letzten Bundessieger feststanden. Die Aufregung war bei den jungen Wettkämpfern der 5./6.Klasse der Erich Kästner Grundschule groß, sie wurden von ihrer Sportlehrerin und der Vereinstrainerin Cathrin Marschalek begleitet. Das Mädchenteam musste vorab den Ausfall ihrer stärksten Schwimmerin Lisa Blank kompensieren, sie brach sich den Arm in der Schule beim Hochsprung, an einem Bundesfinalstart war so nicht zu denken. Am Ende eines langen Wettkamftages wurde die Mädels dann aber mit Platz Zwölf für einen engagierten Wettkampf belohnt. Celina Vitow, Laura Jachmann, Lisa Noa Dolinka, Jessica Strobusch, Anne Schwandtke, Madeleine Vierkant, Alina Leipe und Catharina Krüger waren in Berlin für ihre Schule im Wasser. Die Jungen der Kästner-Grundschule konnten zwischenzeitlich am einstelligen Platz kratzen, sie lagen vor der abschließenden Staffel gar auf Platz Sieben, nach der letzten Staffel reichte es dann aber nur noch zum zehnten Platz bei der Bundesfinalpremiere Schwedter Schwimmer, Schade! Melvin Imoudu, Maximilian Brandt, Paul Großpietsch, Hannes und Henning Ahrendt, Erik Köhler, Julian Jahnke und Jamie Kolm vertaten ihre Schule erfolgreich in Berlin. „Ich bin sehr zufrieden mit den Leistungen unserer Schwimmtalente, sie haben in Berlin überzeugt und hatten großen Spaß," zeigte sich Schwimmtrainerin Cathrin Marschalek von ihren Schützlingen beeindruckt.

Für die Beachvolleyballer aus Angermünde platzten die Medaillenträume bereits in der Vorrunde, mit zwei Niederlagen und einem Sieg schaffte man zwar noch den Sprung in die Viertefinalqualifikation, scheiterte doch aber knapp mit 1:2 am Coubertin Gymnasium Erfurt. Es blieben somit die Spiele um die Plätze 9-12, die bei Redaktionsschluss noch stattfanden.

(UNW)