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(Gewichtheben 1. BL)

von Admin am 20.03.2011 12:15

(www.schwedter-sport.de) Mit 644.6 : 752.2 Leistungspunkten unterlag der TSV Blau-Weiß Schwedt erwartungsgemäß am Sonnabend Nachmittag gegen den AC Airport Neuhardenberg. zur Tabelle

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Dux
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(Bogenschießen) Landeskader 2011 im Bogensport

von Dux am 16.03.2011 11:59

(www.schwedter-sport.de) Bogenschütze Kenneth Schröder vom Schönower Sportverein fügte seiner Erfolgsstory einen weiteren Mosaikstein hinzu. Nach dem erstmaligen Gewinn der Silbermedaille bei nationalen Meisterschaften des Deutschen Schützenbundes, dem Gewinn der Landes - sowie Ostdeutschen Meisterschaft in der Halle wurde der 13-jährige Passower nun in den Landeskader Brandenburgs für 2011 berufen. Diese Berufung ist der nur erste Schrit auf dem möglichen Weg in die deutsche Nationalmannschaft. Diesen Sprung könnte er mit er mt einem Podestplatz bei der Deutschen Meisterschaft im Freien im September schaffen, einer Motivation für die kommenden Trainingsmonate bedarf es damit nun nicht mehr. Zudem wurde Kenneth Schröder vom verantwortlichen Nationaltrainer für den Nachwuchs Viktor Bachmann zu einem deutsch-polnischen Wettkampf im Juli eingeladen.

Uwe Neugebauer-Wallura


Brandenburgs Landeskader 2011 , in der ersten Reihe in Rot Kenneth Schröder vom Schönower SV

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(Eishockey VL) Das Flemsdorfer Wintermärchen geht weiter: Haie im Finale der Brandenburgliga

von Admin am 14.03.2011 11:37

(www.schwedter-sport.de) Am vergangenen Freitag trafen die Haie im zweiten Play-Off-Spiel erneut auf das Alpha Team. Die Uckermärker waren nach dem Sieg im ersten Spiel in der besseren Position; das Alpha Team brauchte unbedingt einen Sieg um seine Chancen auf das Finale aufrecht zu erhalten.
Von Beginn an konnten die Fans bemerken, dass beide Teams den Sieg unbedingt wollten. Den besseren Start ins Spiel fand aber das Alpha Team. In der 13. Minute stand es bereits 2:0 für die Berliner, worauf Coach Torsten Müller die Spieler zur Auszeit an die Bande rief. Man merkte den Haien doch die Nervosität an, so nah am Finale zu sein. Kevin Haucke konnte aber in der 17. Minute den Anschlusstreffer zum 2:1 auf Vorlage von Mario Pohland erzielen. Nur gut eine Minute später stellte das Alpha Team den alten Abstand zum 3:1 wieder her. 41 Sekunden später erhöhten sie auf 4:1. 34 Sekunden vor Ende des 1. Drittels war es Marko Lange der auf 4:2 verkürzte durch Vorlage von Torsten Müller. Somit entschied das Alpha Team das 1. Drittel klar für sich.
Von der anfänglichen Nervosität des letzten Brandenburger Teams im Wettbewerb war ab dem 2. Drittel nichts mehr zu spüren. Und so waren es die Haie, die innerhalb von gut 4 Minuten durch Tore von Steven und Kevin Haucke den Ausgleich erzielten. Beide Mannschaften boten den Zuschauern ein technisch anspruchsvolles und faires Eishockey. So ging das Alpha Team in der 28. Minute wieder mit 5:4 in Führung. Wieder kurz vor Ende des 2. Drittels glichen die Haie durch Steven Haucke auf Vorlage von Kevin Haucke aus. Von den Chancen und der Verwertung ging dieses Drittel an die Haie.
Wieder hatten die Haie den besseren Start ins Drittel. So konnten sie durch Steven Haucke erstmals in diesem Spiel mit 5:6 in Führung gehen. In der 49. Minute bauten die Haie durch Tor von Kevin Haucke ihren Vorspruch sogar aus. Die gut 40 mitgereisten Flemsdorfer Fans waren aus dem Häuschen und unterstützten ihre Mannschaft mit Trommelschlägen und Gesängen. Dann aber nochmals ein Doppelschlag für das Alpha Team. In der 51. Und 52. Minute trafen sie zum Anschluss und Ausgleich von 7:7. Zwischenzeitlich gab es noch ein Penalty für das Alpha Team, der aber von Keeper Patrick Haucke im Flemsdorfer Tor erstklassig pariert wurde. Nun war auch auf den Rängen kein Halten mehr. Die Fangesänge übertönten sich gegenseitig und standen ihren Titanen auf dem Eis in nichts nach. Nach einem erstklassigen kämpferisch fairen Eishockey am und auf dem Eis mit nur je 3 Strafen pro Team stand es am Ende 7:7. Zum Können beider Mannschaften spielte nun im Penaltyschießen das Glück mit. Erster Schütze am Bulli-Punkt war Wolf Marschner von den Haien, der auch verwandelte. Der erste Schütze des Alpha Teams konnte nicht verwandeln, da Patrick Haucke hielt. Zweiter Schütze für Flemsdorf war Steven Haucke. Auch dieser verwandelte. Nun hätte Patrick Haucke alles klar machen können. Aber er wurde überwunden. Kevin Haucke hatte als dritter Schütze der Uckermärker nun alles in der Hand. In der Halle war es jetzt mucksmäuschenstill. Die Anspannung war zum greifen nah. Dann lief Kevin Haucke an und schoss den Puck ins Netz. Nun war kein Flemsdorfer Spieler und Fan mehr zu halten. Dies war der Finaleinzug in die höchste Spielklasse Brandenburgs. Die Freude über den Sieg und den Finaleinzug der Mannschaft war überwältigend. Sie fuhren in Richtung Fankurve und bedankten sich bei ihren Fans.
Jetzt läuft die Organisation für das Finale auf Hochtouren. Die Flemsdorfer wollen mit einem Bus gemeinsam zum Finalspiel am 26.03.2011 um 19:00 Uhr anreisen. Auf die Haie warten im Finale die Wikinger aus Berlin. Gegen diese haben die Flemsdorfer in der Vorrunde nur knapp mit 7:8 nach Penaltyschießen verloren. Dies verspricht wohl ein spannendes Endspiel.
Im Spiel um Platz 3 treffen die Oranienburger Ice-Lions am 25.03.2011 um 19:00 Uhr auf das Alpha Team.

(KM)















Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.03.2011 11:40.

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(Bogenschießen) Ostdeutsche Hallenmeisterschaften im Bogensport 2011

von Admin am 14.03.2011 11:14

(www.schwedter-sport.de) Lange konnte sich der Bogenschütze Kenneth Schröder vom Schönower SV nicht auf seinem Erfolg der Deutschen Meisterschaft des Deutschen Schützenbundes ausruhen, er gewann im hessischen Dietzenbach am vergangenen Wochenende überraschend Silber. Bereits eine Woche später wurde nun in der Bundeshauptstadt am dortigen Olympiastützpunkt die mit mehr als 100 Schützen stets gut besuchte Ostdeutsche Hallenmeisterschaft ausgetragen. Anders als bei der Deutschen Meisterschaft mussten die Schützen nach erfolgter Qualifikation, die Kenneth mit tollen 577 Ringen souverän gewann, in das sogenannte Finalschießen. Auch hier lies der 13-jährige Passower nichts anbrennen, er besiegte erst DM-Starter Tim Pabst aus Hohen Neuendorf im Viertelfinale überlegen mit 6:0, Björn Jäger (BB Berlin) im Halbfinale 6:2 um dann im Finale den besten Berliner Schützen deutlich mit 7:1 in die Schranken zu weisen. Kenneth Schröder gewann damit nach Silber bei der DM des Deutschen Schützenbundes eine Woche später Gold bei der ODM. Die ODM 2011 wurde verbandsoffen ausgetragen wurde, was ein positives Zeichen für alle Bogensportler Deutschlands ist und ewig Gestrige zum Nachdenken anregen sollte. Eine eindrucksvolle Hallensaison 2010-2011 krönte das uckermärkische Ausnahmetalent zudem mit einem Deutschen Rekord in der U-14 des Deutschen Bogensport Verbandes (DBSV), dem Gewinn der Landesmeisterschaft in der Halle sowie dem Gewinn des brandenburgischen Landesschulvergleiches. Den Titel des nationalen Champions im DBSV kann Kenneth Schröder am nächsten Wochenende nicht mehr holen, der wird ihm mit seiner Nichtzulassung verwehrt, aber der Angermünder Heiko Poppe nutze die ODM als Generalprobe für das Championat des DBSV. Mit 504 Ringen schoss Heiko Poppe, der für die SSV PCK 90 Schwedt an der Linie stand, den Tageshöchstwert aller Blankbogenschützen und wurde nach 2010 erneut Ostdeutscher Hallenmeister. Ihm wird in einer Woche bei der DM des DBSV in Döbeln genau so der Sprung aufs Podest zugetraut wie den beiden Compoundschützinnen Erika Rakel und Sylvia Paeschke (beide von der SSV PCK 90 Schwedt).

Ehrung


Heiko Poppe


Kenneth Schröder


Uwe Neugebauer-Wallura, 12.03.2010

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(Volleyball RL Damen) Sensationelles Spiel der TSV-Damen

von Admin am 07.03.2011 13:44

(www.schwedter-sport.de) In einem denkwürdigen Spiel gelang den Mädels vom TSV ein sensationeller Sieg gegen Schönebeck. Die Gäste hatten sich vorgenommen, ihre letzten beiden Partien gegen die Abstiegskandidaten aus Schwedt und Angermünde siegreich zu gestalten. Insgeheim hegten sie wohl auch noch berechtigte Hoffnungen auf den Staffelsieg. Die Gastgeberinnen, zuletzt mit 3:1-Siegen gegen Staßfurt und Marzahn erfolgreich, wollten die wieder mögliche Chance zum Klassenerhalt nutzen. Dabei half nicht nur die nach langer Verletzungszeit und kurzem Training anwesende etatmäßige Zuspielerin Andrea Behm, die an diesem Wochenende zu ersten Einsätzen kam. Das ganze Team steigerte sich enorm, bewies Nerven und setzte sich am Ende trotz einiger fragwürdiger Entscheidungen (besonders im 3. Satz) gegen Schönebeck durch.
Dabei begann der Gast wie die Feuerwehr und ging frühzeitig mit 1:4 in Führung. Aber die Blau-Weißen bissen sich fest und kämpften sich Mitte des 1. Satzes wieder zum Ausgleich heran. Kein Team konnte sich in der Folge mehr als mit 1 Punkt absetzen. Eine Führung wurde stehts ausgeglichen, bis der TSV sich letztendlich den Satzgewinn mit 27:25 buchstäblich ertrotzte.
Im Publikum herrschte eine Stimmung zwischen fassungslosem Erstaunen, wahnsinniger Freude und ersten Siegeshoffnungen. War dieser schwer erkämpfte erste Satz ein Hoffnungsschimmer, den die TSV-Damen erblicken durften oder verpuffte ein Satzgewinn, wie es im Volleyball an der Tagesordnung ist ?
Vorerst nicht, denn es ging im 2. Satz so weiter wie der erste endete. Über den gesamten Satz gelangen jeweils nur abwechselnd 1-Punkte-Führungen. Es entwickelte sich ein Volleyball-Krimi, der das Publikum immer mehr in seinen Bann zog. Bei einer relativ geringen Fehlerquote und sehenswerten Angriffen auf beiden Seiten spielten sich unbeschreibliche Szenen ab, die in einem 35:33-Satzgewinn der TSV-Mädels gipfelten. Nun schien nach dem 2:0 das Ungreifbare so real. Nur noch 1 Satzgewinn und man würde sich eine nicht mehr erhoffte verbesserte Ausgangsposition im Kampf gegen den Abstieg sichern können. Aber reichte die Kondition und war Schönebeck zu einer Leistungssteigerung fähig ?
Diese Fragen schienen im 3. Satz bei einem Zwischenstand von 1:6 für die Gäste bereits beantwortet. Die Schönebeckerin mit der Nr. 1 schien sich nun in einen Rausch zu spielen. Immer wieder gelangen präzise Pässe, auch mehrfach über Kopf, sodaß man um den TSV fürchten mußte. Diese Phase überstand Blau-Weiß mit taktisch geschickten Auszeiten. Als man sich dem Satzende näherte, hatte man sich erneut auf 2 Punkte herangekämpft. Aber das war noch nicht genug ! Das Publikum sorgte noch einmal für eine Stimmungssteigerung und die blieb wohl bei beiden Mannschaften nicht ohne Wirkung. Erst wehrte der TSV einen Satzball der Gäste ab um anschließend in Führung zu gehen. Als sich dann der Aufschlag von Maria Kunde zum 27:25 auf die Spielfeldlinie senkte, da war die Sensation besiegelt. Mit einer zu diesem Zeitpunkt kaum zu erwarten gewesenen Leistungssteigerung gelang ein Überaschungssieg gegen ein Spitzenteam der Regionalliga, welches keinesfalls enttäuschend auftrat. Der TSV indes, mit 3 Siegen in den letzten 9 Tagen, hat wieder berechtigte Hoffnungen auf den Klassenerhalt, der eigentlich nur noch theoretisch in Gefahr kommen kann. Jetzt muß der VCA schon seine beiden letzten Spiele in Tempelhof und Schönebeck gewinnen und dies sogar relativ deutlich. Die Schwedterinnen müssen noch bei Rotation Prenzlauer Berg antreten. Zur Tabelle



Satzball zum 3:0 - deutlich innerhalb der dunkelblauen Spielfeldbegrenzung

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.03.2011 14:00.

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(Bogenschießen) Deutsche Meisterschaften im Bogensport 2011

von Admin am 07.03.2011 10:10

(www.schwedter-sport.de) Der Auftakt der Deutschen Hallenmeisterschaften im Bogensport wurde bei den nationalen Meisterschaften des Deutschen Schützenbundes im hessischen Dietzenbach vollzogen. Mehr als 600 Schützen aus der gesamten Bundesrepublik kämpften in den Bogenarten Recurve, Compound und Blank um die begehrten Medaillen in den Altersklassen von den Schüler A (13/14 Jahre) bis hin zu den Senioren (ab 65 Jahre). Den drei qualifizierten uckermärkischen Schützen Kenneth Schröder aus Passow (Schönower SV), die Gartzerin Erika Rakel (SV Stahl Unterwellenborn) und der Röpersdorfer Maximilian Juncker (BB Berlin) gelang ein viel beachteter Auftritt. Der 13jährige Kenneth Schröder vom Schönower Sportverein konnte seinen 12.Platz aus dem vergangenen Jahr mit dem Sprung aufs Podest 2011 deutlich verbessern. In Dietzenbach schoss Kenneth für Silber excellente 573 Ringe und holte damit seine erste DM-Medaille im Deutschen Schützenbund. Mit 283 Ringen war Kenneth im 40 Schützen starken Starterfeld zur Halbzeit nur Vierter, der Traum von einer Medaille schien zu platzen. Sechs Pfeile vor dem Schluss lag er ringgleich mit dem Dritten erstmals auf Medaillenkurs. Alle sechs Schlusspfeile schoss das nervenstarke Bogensporttalent dann wie ein Uhrwerk ins 6cm große 18m entfernte Zentrum, mit 290 Ringen wurde Kenneth sogar der beste Schütze der 2.Runde – SILBER der Lohn für einen furiosen Endspurt. Erika Rakel aus Gartz trat für den thüringischen SV Stahl Unterwellenborn in der Konkurrenz der Compoundschützinnen an. Mit 557 Ringen wurde sie Zwanzigste in der Einzelwertung, mit dem Team gewann Erika Rakel BRONZE. Der 17-jährige Maximilian Juncker aus Röpersdorf, vor vier Jahren vom Schönower SV zur Sportschule nach Berlin gewechselt, wurde in der Juniorenklassen mit dem Recurvebogen mit 516 Ringe Dreiundfünfzigster, mit dem Team der SG Bergmann Borsig Berlin gelang ihm Platz sechs. Bei den Deutschen Meisterschaften des Deutschen Bogensportverbandes in einer Woche in Döbeln wird Kenneth Schröder, derzeit bester U-14 Schütze Deutschlands, nicht am Start sein. Der Brandenburger Bogensport Verband (BBSV) meldete den SSV PCK 90 Schützen auf Grund der Nichtteilnahme an den Landesmeisterschaften des BBSV nicht für die DM des DBSV. Kenneth musste zeitgleich an den Landesmeisterschaften des Brandenburger Schützenbundes teilnehmen, diese war Voraussetzung für die Qualifikation zur DM des Schützenbundes, die Schröder nun mit SILBER abschloss. Einem Antrag der SSV PCK 90 Schwedt, für ihren Schützen eine Ausnahmeregelung wie 2009 und 2010 zu gewähren wurde in diesem Jahr nicht stattgegeben.

Uwe Neugebauer-Wallura, 06.03.2011

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.03.2011 10:16.

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„ Jugend trainiert für Olympia“ - Landesfinale im Basketball

von Dux am 05.03.2011 13:26

(www.schwedter-sport.de) Das Ziel war klar abgesteckt – mindestens BRONZE sollte es für das junge Basketballteam des Schwedter Gauß Gymnasium bei der erstmaligen Landesfinalteilnahme eines Schwedter Basketballschulsportteams seit fast 10 Jahren werden. Es winkte ein Besuch bei einem Bundesligaspiel von ALBA Berlin und ein Bowlingabend, gesponsert vom Schulsportberater der Uckermark Uwe Neugebauer-Wallura und der Familie Sperling aus Berkholz-Meyenburg die beim Landesfinale 2011 in Kleinmachnow als begeisterte Fans mit dabei waren. Trotz einer deutlichen Finalniederlage von 11:39 gegen den Gastgeber und erfolgreichen Titelverteidiger vom Weinberg Gymnasium Kleinmachnow war die Begeisterung bei den Schwedtern über die errungene Silbermedaille dementsprechend groß.
Bei der Gruppenauslosung traf es die Schwedter Youngster (bis auf einen Spieler waren alle Aktiven erst aus der 7.Klasse) knüppelhart, Kleinmachnow und Cottbus waren die Gegner, um ins Halbfinale zu gelangen musste also mindestens ein Spiel gegen ein Favoritenteam gewonnen werden. Das erste Spiel verloren die Schwedter erwartungsgemäß mit 12:39 gegen den amtierenden Landesmeister aus Kleinmachnow, das zudem Cottbus deutlich 30:10 besiegte und als erster Halbfinalist früh feststand. Das entscheidende Spiel der Schwedter gegen Cottbus erfuhr trotz einer sicheren 12:4 Führung zur Halbzeit noch eine dramatische Zuspitzung. Der Schwedter Aufbauspieler Julian Hensler verletzte sich unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff, musste zum Röntgen ins Krankenhaus gefahren werden, die Cottbuser nutzten ihre Chance und glichen nach einem Sturmlauf in Halbzeit zwei eine Minute vor Schluss zum 17:17 aus. Jetzt schlug die Stunde des jüngsten Spielers im Team. Marco Rahn behielt die Nerven, versenkte nach einem Foul an ihm beide Freiwürfe und warf dann noch mit dem Schlusssignal einen Korb aus einem Fastbreak heraus, der vielumjubelte 21:17 Sieg war unter Dach und Fach. Das schwer erkämpfte Halbfinale musste dann bereits nach nur 20 Minuten Pause gegen den Gruppensieger der Staffel II dem Einstein Gymnasium Neuenhagen gespielt werden. Die Neuenhagener fertigten in ihrer Gruppe Königs Wusterhausen und Oranienburg überlegen mit 35:10 und 24:5 ab, ihre Favoritenrolle stand außer Frage, zudem die Schwedter den Verlust ihres Aufbauspielers für alle weiteren Spiele zu beklagen hatten. „Wir spielen für Julian, wir wollen ins Finale“ – immer dieses Ziel vor Augen wuchsen die Schwedter Basketballer, im Heimatverein BG 94 Schwedt glänzend auf dieses Landesfinale vorbereitet, über sich hinaus. Es klappte einfach alles, eine starke Defense war die Grundlage eines erfolgreichen Offensivspieles, die Rebounds wurden trotz harter Gegenwehr und fehlender Schiedsrichterpfiffe erkämpft und zumeist im Korb versenkt. Mit einem deutlichen 35:22 gewann völlig überraschend das Gauß Gymnasium das Halbfinale und stand damit im Landesfinale 2011. Gegen die starken Gastgeber aus Kleinmachnow war man abschließend erneut chancenlos, Silber wurde vom Schwedter Team und den vier Fans (auch der Busfahrer fieberte mit!) gebührend gefeiert.
Das Team des Gauß Gymnasium möchte sich vor allem bei den mitgereisten Fans Klaus und Christel Sperling bedanken, sie betreuten den verletzten Spieler und filmten Großteile der Spiele mit, so dass noch in zwanzig Jahren von diesem großen Schwedter Basketballerfolg gezehrt werden kann. Die Basis des sportlichen Erfolges wurde im Heimatverein der BG 94 Schwedt gelegt, dem vom betreuenden Sportlehrer des Gauß Gymnasium der Dank für eine vorbildliche ehrenamtliche Arbeit gilt.
Im Schwedter Team 2011 standen Fabian Hahn, Max Roßdeutscher, Marco Rahn, Max Webert, Fritz Kipping, Julian Hensler sowie Tom Wachsmuth.

Uwe Neugebauer-Wallura, 03.03.2011


vlnr : Fabian Hahn, Tom Wachsmuth, Marco Rahn, Julian Hensler, Max Webert, Fritz Kipping, Max Roßdeutscher

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.03.2011 13:10.

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(Eishockey Pomerania Liga) 6. Spieltag

von Admin am 27.02.2011 17:18

(www.schwedter-sport.de) Am letzten Spieltag der Pomerania Eishockey-Liga gewannen die Stettiner Piraten gegen die Bralitzer Welse erwartungsgemäß mit 18:5 und holten sich überlegen den ersten Titel eines Eishockeymeisters in der Uckermark. Die anderen Teams schlugen sich im Laufe der kurzen Saison untereinander gegenseitig und weisen alle 3 Punkte auf, sodaß über das Torverhältnis die Bralitzer Welse noch hinter die Schwedter Eisbären auf Rang 3 abrutschten.

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(Volleyball RL Damen) TSV-Damen ergreifen Strohhalm - VCA chancenlos

von Dux am 27.02.2011 13:21

(www.schwedter-sport.de) Die gegen den Abstieg kämpfenden Damen des TSV Blau-Weiß 65 Schwedt kehrten mit einem 3:1-Sieg gegen das neue Tabellenschlußlich aus Staßfurt zurück. Die Damen des VCA hatten gegen den Berlin-Brand. SC keine Chance und verloren mit 3:0.

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(Eishockey VL) Der erste Schritt in Richtung Finale ist gemacht – Haie siegen 8:5 gegen Alpha Team

von Admin am 26.02.2011 18:46

(www.schwedter-sport.de) Am vergangenen Freitag bestritten die Flemsdorfer Haie ihr erstes Play Off Spiel in der Ortolan-Eishockey-Liga gegen das Alpha Team. Die Wichtigkeit des Spiels war beiden Mannschaften bewusst und so tasteten sie sich in den ersten Spielminuten ab. Eine Überzahlmöglichkeit in der 7. Minute nutzten die Haie jedenfalls nicht. Nach 11:33 Minuten gelang es dem Alpha Team durch Kaplan in Führung zu gehen. Die Haie brauchten nur 33 Sekunden und konnten durch Steven Haucke auf Vorlage von Mario Pohland den Ausgleich erzielen. Weitere 30 Sekunden später gingen die Haie mit 2:1 in Führung. Torschütze war Robert Richter mit einem Schlagschuss von der blauen Linie. Eine weitere Strafe in der 14. Minute gegen das Alpha Team blieb von den Haien wieder ungenutzt. In der 19. Minute dann Strafzeiten gegen beide Mannschaften. Beim Spiel 4 gegen 4 kamen die Haie besser in Fahrt und erhöhten 50 Sekunden vor Schluss des ersten Drittels durch Tor von Torsten Müller auf Vorlage von Robert Richter und Marcel Haucke auf 3:1. Dies war auch der Endstand des ersten Drittels.
Nach der Pause kamen die Haie gut aus der Kabine und besser ins Spiel. Bereits 18 Sekunden nach Anpfiff gelang Kevin Haucke die 4:1 Führung nach Vorlage von Mario Pohland. Weitere 39 Sekunden später die 5:1 Führung durch Robert Richter und weitere 58 Sekunden konnte Steven Haucke das 6:1 erzielen. Das waren 4 Tore in nur 2:45 Minuten die den Kampfgeist des Alpha Teams brachen. Nun wurde es ruppiger auf dem Eis. Ein Check eines Alpha Spieles gegen Robert Richter an den Hals wurde nur mit einer 2 Minuten-Strafe geahndet. Im anschließenden Gemenge verteilten die Schiedsrichter auch 2 Minuten gegen Felix Schliemann von den Haien wegen unnötiger Härte. Hier wäre eine Spieldauer-Disziplinarstrafe gegen das Alpha Team angebracht gewesen. Die Jubel-Gesänge der Flemsdorfer Fans hallten durch die Halle was das Alpha Team noch aggressiver machte. Durch die teilweise unfairen Aktionen kam das Alpha Team durch Tore in der 28. und 30. Minute auf 6:3 heran. Dann ein Steilpass aus dem Drittel der Haie auf Kevin Haucke der die Scheibe allerdings verpasste. Der Torhüter des Alpha Teams sprintete aus dem Tor in Richtung Scheibe. Er erwischte aber nur die Füße des Haie Stürmers. Im Fallen spielte dieser die Scheibe aus ganz spitzem Winkel in Richtung Tor und traf zum 7:3. Sichtliche enttäuscht provozierte der Alpha Keeper die Haie-Spieler, die sich aber nicht darauf einließen. Dann warf er seinen Schläger über die Spielfeldumrandung. Die Konsequenz war eine 2 Minuten Strafe. Eine weitere unschöne Szene spielte sich am Fanblock der Haie ab. Der Spieler der Anfang des zweiten Drittels mit dem Ellbogen Robert Richter verletzen wollte, spuckte in Richtung der Flemsdorfer Fans. Diese Unsportlichkeit konnte von den Schiedsrichtern nicht gesehen werden, wird aber durch einen Einspruch weiter verfolgt werden. Das zweite Drittel endete 7:3.
Nach heftigen Diskussionen in der Pause zitierten sich die Schiedsrichter zu Beginn des letzten Drittels die Kapitäne beider Mannschaften heran. Die Vorfälle wurden erläutert und um faires sportliches Verhalten geworben. Nun konnten die Zuschauer wieder ein faires und attraktives Eishockeyspiel sehen. Mitte des letzten Drittels war es wieder Kevin Haucke der nach Alleingang nur durch ein Foul gestoppt werden konnte. Die Schiedsrichter entschieden auf Penalty. Leider konnte er den Penalty nicht verwandelt und die Führung weiter ausbauen. Als es 5 Minuten vor Ende des letzten Drittels immer noch 7:3 stand, rechneten alle mit einem Sieg der Haie im ersten Play Off Spiel. Das Alpha Team, das sich wieder aufs Spielen besinnte schoss in der 56. Minute den 4:7 Anschlusstreffer. In der 59. Minute stellte Steven Haucke mit seinem dritten Treffer jedoch den alten 4-Tore-Vorsprung wieder her. 28 Sekunden vor Spielende gelang es dem Alpha Team den sehr gut aufgelegten Patrick Haucke noch einmal zu überwinden und trafen zum 8:5 Endstand. Insgesamt gab es 3 Strafen für Flemsdorf und 6 für das Alpha Team. Die Diszipliniertheit der Haie war mit unter ein Erfolgsrezept für den Sieg.
Sollten die Haie ihre gute Form und Leistung auch am 11.03.2011 abrufen können, steht dem Einzug ins Finale nichts mehr im Weg. Sicherlich ist noch nichts entschieden. Aber in einer „Best of 3 Serie“ gehen die Haie mit 1:0 in Führung. Auch die gut 30 mitgereisten Haie Fans unterstützten ihre Mannschaft auf dem Weg zum Sieg.

(KM)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.02.2011 17:22.
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