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Wasserball-Landesmeisterschaften in Schwedt beendet

von SSVPCKSchwimmen am 05.05.2010 08:49

Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen trafen sich die Wasserballherren des Landes Brandenburg, d.h. Teams aus Potsdam, Brandenburg, Fürstenwalde und Schwedt, zu einer Landesmeisterschaftsrunde in der Oderstadt. Diesmal war es der dritte und letzte Spieltag, was zugleich bedeutete, dass an diesem Sonntag auch die Medaillenentscheidungen fallen würden. Fünf Spiele standen auf dem Plan.
Gleich zur Eröffnung traten die beiden Schwedter Teams im Heimderby gegeneinander an. Schnell war klar, dass die Rollen in Schwedt nicht falsch verteilt waren. Schwedt I spielte souverän auf, ging in den ersten beiden Vierteln durch Tore von Gayk, Felix Opitz, Nöldner (je 2) und Uhlmann (1) souverän mit 7:0 in Führung und offenbarte lediglich bei den reichlich vollzogenen Wechseln ein paar kleinere Mängel. Schwedt II dagegen kam erst in Viertel drei zu seinen ersten gefährlichen Chancen, die Schengber, Ferjan und Marschalek jedoch sicher zu vereiteln wussten. Nachdem „die Erste“ bis eine Minute vor Schluss mit weiteren Treffern von Gayk (2), Nöldner (1) sowie Fabian Opitz auf 11:0 davon gezogen war, kam schließlich Mertens doch noch so frei vor dem Tor zum Wurf, dass er mit einem geschickten Heber den 11:1-Endstand markieren konnte. Unser vor 20 Monaten verstorbener Mitspieler und Freund Flo (Kappennummer 11) hätte sich angesichts dieses wahrhaft symbolischen Ergebnisses sicher gefreut.
Nachdem sich im zweiten Spiel des Tages Fürstenwalde und Brandenburg mit 3:10 getrennt hatten, ging es für die „Zweite“ zum letzten Mal in dieser Saison ins Wasser. Gegen den OSC Potsdam II wollte man sich noch einmal von einer möglichst guten Seite präsentieren. Und dies gelang mit Bravour: Zwar war gegen die übermächtigen Bundesliga-Reservisten kein Kraut gewachsen, aber ein paar schöne Spielzüge und eine streckenweise sehr vernünftige Abwehrleistung verhinderten ein völliges Debakel und ließen Schwedt II erhobenen Hauptes aus dem Becken steigen. Besonders die vier schönen Treffer von Böse, Pinter, Bruck und Sonnenberg entlockten Trainer Steffen Opitz trotz der 4:22-Niederlage ein Lächeln.
Nicht so richtig zum Lächeln kam dagegen Schwedt I in ihrem letzten Spiel gegen Pneumant Fürstenwalde. Die Spreestädter waren erneut nur mit sechs Spielern angetreten und spielten somit das ganze Spiel in Unterzahl. Die daraus resultierende Mauertaktik und die Tatsache, dass Bronze für den Gastgeber bereits sicher war, ließen das Spiel in eine lahme Partie ausarten, sodass beide Mannschaften und das Publikum den Schlusspfiff regelrecht herbeisehnten. Lediglich die Treffer von Uhlmann und Fabian Opitz sorgten für etwas Begeisterung von den Rängen, wobei der 1:2 Anschlusstreffer durch Fürstenwalde zwei Minuten vor Schluss die Schwedter sogar noch einmal ins Zittern brachte. Man kann fast von Glück sprechen, dass letztlich kein weiteres Tor mehr fiel. Einmal mehr zeigte sich den Schwedtern: Was man im Training kaum üben kann, lässt sich im Spiel auch schwer umsetzen.
Nichtsdestotrotz freuten sich schließlich alle Wasserballer aus der Oderstadt über den Gewinn des Bronzerangs, hinter dem ASC Brandenburg II und dem OSC Potsdam II, die sich im letzten Spiel des Tages mit 11:7 zugunsten der Landeshauptstädter getrennt hatten. Beim abschließenden Grillen feierte man den erneuten Podestplatz dann auch ausgiebig und zeigte sich auch für die kommende Spielzeit optimistisch. Zwar wisse man noch nicht, ob die Kapazitäten weiterhin für zwei Schwedter Teams reichen, gute Trainingsbeteiligung und wenigstens ein Herrenteam seien auch 2011 sicher.
Abschließend möchten wir uns daher bei unserem Coach Steffen Opitz für die in den letzten zwei Jahren geleistete Arbeit, in der die meisten zurzeit aktiven teilweise große Fortschritte gemacht haben, sowie bei den neuen und alten Schwedter Wasserballfans für die ermutigende Unterstützung von den Rängen bedanken.

Für Schwedt I spielten: Sven Marschalek, Ole Schwenzon, Philip Gayk, Felix und Fabian Opitz, Sven-Uwe Schengber, Karl Kuchenbäcker, Klemens Uhlmann, René Nöldner, Thomas Westphal, Georg Ferjan

Für Schwedt II spielten: Steffen Opitz, Fabian Bruck, Tim Hermerschmidt, Maxim Slipachuk, Enrico Pinter, Toni Mertens, Robby Böse, Daniel Stein, Franz Kießling, Nico Sonnenberg

Wasserballer

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.05.2010 13:19.

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Landesmeisterschaften in Potsdam

von SSVPCKSchwimmen am 30.04.2010 20:02

Die im Sommer anstehenden Schwimm-Europameisterschaften und der daraus resultierende volle Wettkampfkalender sorgten in diesem Jahr dafür, dass viele der älteren Schwimmer und Schwimmerinnen der SSV PCK 90 Schwedt ihren Jahreshöhepunkt bereits am vergangenen Wochenende hatten: Die offenen Landesmeisterschaften im Schwimmsport fanden dieses Mal bereits im April statt.
Doch auch zu diesem untypischen Termin zeigten sich die Athleten aus der Oderstadt von einer guten Seite. Dies belegt der dritte Rang in der Medaillenwertung hinter den Mannschaften aus Cottbus und Potsdam sowohl in der offenen wie auch in der Jahrgangswertung. Demnach gewannen die Schwedter Schwimmer und Schwimmerinnen in einem Feld von 20 Vereinen insgesamt 37 Gold-, 26 Silber- und 38 Bronzemedaillen.
In den Jahrgängen konnten sich besonders die jüngeren mitgereisten Athleten hervortun. Tom Ertel wurde mit vier Titeln und zwei Silbermedaillen in seinem Jahrgang der erfolgreichste Oderstädter und gewann zudem noch eine Silbermedaille in der offenen Klasse. Marie Reinhardt absolvierte ein umfangreiches Programm von sieben Starts (darunter auch 800 Meter Freistil) und gewann vier Medaillen (2x Gold, je 1x Silber und Bronze). Mario Benic schwamm bei jedem seiner Starts mit Bestzeit zu einer Medaille (1x Gold, je 3x Silber und Bronze). Hannes Ueck gewann über 50 Meter Brust Bronze. Enrico Schmidt konnte durch gute Zeiten überzeugen und belohnte sich dafür mit einer Silber- und zwei Bronzeplaketten und auch Xaver Kahl und Jonas Pursch, die erstmals bei einer offenen Landesmeisterschaft mit von der Partie waren, schwammen viele neue Bestzeiten und sprangen damit je einmal auf den dritten Podestrang. Doch auch diejenigen, für die es noch nicht zu einer Medaille reichte, die aber dennoch mit einer Vielzahl von Bestzeiten glänzten, seien hier erwähnt: so etwa Erik-Fin Lorenzen, Arne Jandt, Franziska Lehmann oder Maria Grenz.
Aber auch bei den bekannten Gesichtern zeigten sich der ein oder andere Lichtblick und eine große Anzahl positiver Ergebnisse. Johannes Bösecke etwa überzeugte Trainerin Catrin Marschalek bei fast allen seiner Starts und gewann so neben vier Jahrgangsmedaillen auch je einmal Gold und Bronze in der offenen Wertung. Henrick Heinze schrammte zwar über 50 und 100 Meter Rücken minimal an den Pflichtzeiten für die Norddeutschen Meisterschaften vorbei, gewann aber immerhin 3 Bronzemedaillen. Willy Schmalisch erkämpfte trotz des harten Programms von 8 Starts auch 8 Podestplätze im Jahrgang sowie zwei Siege in der offenen Wertung. Klemens Degenhardt wirkte zwar nicht ganz zufrieden mit seinen Zeiten, eroberte aber ebenfalls 8 Jahrgangsmedaillen und weitere vier in der offenen Wertung. Und Mona Lena Werkmeister schwamm zahlreiche persönliche Rekorde und wurde dafür mit drei Medaillen (1x Gold, 2x Bronze) belohnt. Weitere Medaillen in offener Wertung oder den Jahrgängen gingen zudem an Johanna und Kilian Gaffrey, Jule Tuppatsch, Julia Hintz, Frederike Pochzosz, Chris Thamke, Klemens Uhlmann und Sebastian Prill. Herzlichen Glückwunsch an unsere erfolgreichen Aktiven!
Gegen Ende beider Wettkampftage standen dann neben den Einzeldisziplinen auch noch Staffelwettbewerbe über 4x100 Meter Freistil und Lagen auf dem Programm. Auch hier präsentierten sich die Schwedter Mannschaften in einem guten Licht und gewannen immer eine Medaille. Die Quartette bei den Mädchen errangen zwei Mal Bronze, die Teams der Jungen sogar einmal Silber und einmal Gold.
Aufgrund des frühen Termins der diesjährigen Landestitelkämpfe gehen die Schwimmer und Schwimmerinnen nun nicht in den gewohnten erholsamen Trott der Sommerferien sondern direkt in die Vorbereitung für die noch kommenden Höhepunkte 2010. So etwa die Norddeutschen Meisterschaften in Hannover Mitte Mai, die Deutschen Freiwassertitelkämpfe in Strausberg sowie die Deutschen Meisterschaften in Berlin.
Der Dank der mitgereisten Schwimmer und Verantwortlichen gilt Anne Kliche für ihren tatkräftigen Einsatz als Kampfrichter sowie der Familie Gaffrey für den Gepäcktransport.

http://www.schwimmen-schwedt.de/

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Pokalwettkämpfe in Magdeburg und Fürstenwalde

von SSVPCKSchwimmen am 27.03.2010 19:45

Schwimmer und Schwimmerinnen der SSV PCK 90 Schwedt waren am vergangenen Wochenende erneut zu Gast bei zwei Wettkampfveranstaltungen. Vierzig Kinder der Jahrgänge 1995 bis 2001 reisten zu den von den Oderstädtern traditionell besuchten Frühjahrspokalen nach Fürstenwalde, fünf Aktive nahmen eine längere Fahrt auf sich und starteten bei einem etwas größeren Pokalwettkampf in Magdeburg. Unabhängig vom Veranstaltungsort resümierten jedoch beide Schwedter Teams am Ende gute Leistungen und den ein oder anderen Medaillenerfolg.
In der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts hatten vor allem die drei an der Sportschule trainierenden Oderstädter Rick Raudszus, Klemens Degenhardt und Sebastian Prill ein umfangreiches Programm zu absolvieren. Dies gelang dem Trio zwar ohne großartige Verbesserungen ihrer persönlichen Bestmarken, nichtsdestotrotz waren insgesamt sieben Finalteilnahmen – Klemens sprang dabei in den Jugendfinals (Jg. 1994 u. jünger) sogar vier Mal aufs Podest – und 16 Medaillen ein zufrieden stellendes Ergebnis. Komplettiert wurden die Schwedter in Magdeburg durch Marie Reinhardt und Maria Sauer, die am Samstag den langen Anfahrtsweg für jeweils zwei Starts auf sich genommen hatten. Maria schrammte zwar mit einem vierten Platz über 50 Meter Freistil knapp an einer Medaille vorbei, stimmte ihre Trainerin Catrin Marschalek bezüglich einer zu erreichenden Normzeit für die Norddeutschen Meisterschaften aber positiv. Marie gelang nach einer eher ängstlichen Vorstellung über 400 Meter Freistil sogar der Gewinn der Silbermedaille über 50 Freistil.
Bei den Frühjahrspokalen in Fürstenwalde war zwar die Mannschaftsstärke größer, die Ausbeute der Podestplätze fiel jedoch angesichts starker brandenburgischer Konkurrenz etwas geringer aus. Als die Schwedter am Abend wegen einiger Verzögerungen im Wettkampfablauf etwas zu spät wieder in ihre Heimatstadt zurückkehrten, standen fünf goldene und jeweils vier Silber- und Bronzemedaillen zu Buche.
Über vier der fünf Siege konnte sich Mona Lena Werkmeister freuen, die jeden ihrer Starts im Fürstenwalder „schwapp“ souverän für sich entscheiden konnte. Nicht umsonst wurde sie nach vier persönlichen Bestzeiten und vier Goldplaketten auf vier Starts auch mit dem Pokal für die beste Einzelleistung im Jahrgang 1995 ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!
Die weiteren Medaillen sicherten sich Maximilian Brandt, der nach einem beherzten 50 Meter Brustrennen den ersten Platz belegte, Justin Albrecht für ihren zweiten Rang über 100 Meter Rücken, Lisa Villain als Dritte über 100 Meter Lagen, Jule Tuppatsch, die Bronze über 100 Meter Freistil gewann, Kristof Rickmann, der mit zwei Bronze- und einer Silberplakette gleich drei Mal das Podest bestieg, Melvin Imoudu, der über 50 Meter Brust Zweiter wurde, und die 8x50 Meter Freistilstaffel der Jungen, die in der Besetzung Carlo Krüger, Hannes Ahrendt, Julian Kolm, Kristof Rickmann, Arne Jandt, Justus Eichhorn, Marvin Jonas und Tim Kunde den zweiten Rang ergatterte. Gratulation!
Nicht so glücklich verlief dagegen die 8x50 Meter Freistilstaffel der Mädchen, die ebenfalls ein sehr beherztes Rennen ablieferten und nach großem Kampf schließlich nur die Holzmedaille gewannen. Den acht Mädchen – namentlich noch nicht genannt wurden Jessica Strohbusch, Laura Jachmann, Celina Vitow, Franziska Lubig und Carolin Tscherner – gilt jedoch ebenso unsere Anerkennung wie Catharina Krüger, Max Frädrich, Jan-Eric Leonhardt, Marvin Naß, Moritz Stoye, Julian Jahncke, Tim Kunde, Benedikt Fischer, Paul Großpietsch und Moritz Leppelt, die allesamt tolle neue Bestzeiten schwammen, aber leider noch nicht mit Podestplätzen belohnt wurden.
Abschließend geht unser Dank an die UVG für die reibungslose Absicherung des Transportes nach Fürstenwalde, an die aktiven Übungsleiter Nico Sonnenberg, Carolin Kliche, Chris Thamke und Hannah Schröder sowie an die als Kampfrichter eingesetzten Steve Ehmke und Anna Bernardt.

Weitere Infos auf: http://www.schwimmen-schwedt.de/

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.03.2010 19:52.

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