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(Kart) Oliver Wendland (16) aus Schwedt ist bereit für neue Kart-Saison
von Dux am 04.04.2013 13:32(www.schwedter-sport.de) Lang war der Winter, viel zu lang für Schwedts Kart-Rennfahrer Oliver Wendland (16). Der Zehntklässler des Schwedter Carl-Friedrich-Gauß Gymnasiums fiebert bereits den ersten Rennen des Jahres entgegen. „Oh Mann, ich vermisse das Fahren echt. Wenn das so weiter geht, kriege ich noch Entzugserscheinungen.", bei der aktuellen Wetterlage und dem vielen Schnee ist bislang kein Training auf der Strecke möglich gewesen.
Umso wichtiger ist war das konsequente Fitnesstraining über den Winter, den Körper physisch in Form zu halten ist bei der Leistungsdichte im Kartsport von größter Bedeutung. Im Kartsport muss nicht nur der Körper physische Höchstleistungen bringen, auch der Kopf muss absolut fit sein. Wie heißt es doch in Rennfahrerkreisen: „Gewonnen wird im Kopf, aber verloren genauso!". Oliver hat so im Februar an einem Mentaltraining zur Verbesserung der mentalen Stärke teilgenommen. „Ich konnte aus diesem Seminar nur positive Erfahrungen und viele wichtige Erkenntnisse für mich mitnehmen."
Bei allem Training hofft er auch bald wieder auf dem „Templiner Ring" fahren zu können. Die Strecke der Motorsportgemeinschaft Eberswalde wurde zur „Besten Kartbahn des Jahres 2011" und 2013 zur besten Qutdoorbahn ausgezeichnet. Die Motorsportgemeinschaft Eberswalde e.V. im ADAC unterstützt Oliver seit zwei Jahren und zeichnet sich zudem durch ihr vielfältiges Engagement im Motorsport aus. In diesem Jahr wird der 16-jährige Schwedter durch den ADAC gefördert und ist Mitglied des ADAC-Team-Berlin-Brandenburg. Oliver steigt in dieser Saison in die stärker motorisierte Klasse „IAME X30" auf (30 PS). Das extrem leichte Kart besitzt damit eine höhere Motorisierung als ein Porsche.
Das erste Rennen des Jahres findet am 07.04.13 im Rahmen der „German Vega Trophy" in Hahn, nahe Frankfurt/M., statt. Der Saisonauftakt der „ADAC Kart Masters", der Deutschen Meisterschaft des ADAC und größte Kart-Serie Deutschlands, wird am 21.04.13 ebenfalls auf der Strecke in Hahn ausgetragen.
Die Rennen der Saison 2013 wird Oliver zusammen mit dem Kart-Team „Dischner Racing" aus Trier bestreiten. „Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren bei den Bundesendläufen gut zusammengearbeitet. Das Team kann auf lange Erfahrungen im Kartsport zurückgreifen und besitzt ein großartiges Know-How. Ich fühle mich sehr wohl im Team.", gibt der sympathische Schwedter bereitwillig zu seinen Saisonplänen 2013 Auskunft.
„Ziel ist es, sich über die ADAC Kart Masters für das „IAME X30-World Final" am Ende der Saison zu qualifizieren. Priorität liegt aber zunächst auf den Veranstaltungen der Kart Masters.", fiebert Wendland dem Saisonauftakt in Frankfurt/Main entgegen.
(UNW)
(Eishockey) Die Eissaison in der Eisarena Schwedt ist beendet
von Dux am 04.04.2013 13:28(www.schwedter-sport.de) Als letztes Spiel wurde ein Freundschaftsmatch zwischen den EisMammuts Uckermark und den Freudenberg ICE-Devils ausgetragen. Die Mammuts siegten mit 11:5
Schwedter Torschützen: T.Fornalski (5), M. Regler (2), P.Fornalski, Ma. Pieper, Mi.Pieper, G.Jestrinski
Devils Torschützen: N.Freier (3), P.Urbach (2)
(TH)
(Fussball) FC Schwedt möchte Montag spielen
von Dux am 28.03.2013 12:41(www.schwedter-sport.de) Das für Ostermontag, den 1. April, angesetzte Brandenburgligaspiel zwischen dem FC Schwedt 02 und Schöneiche soll stattfinden. Der Verein versucht bereits seit Tagen die Spielfläche zu beräumen. Für den heutigen Donnerstag wendet sich der Verein auch an das erweiterte Vereinsumfeld, um Helfer für eine Beräumungsaktion ab 17 Uhr 30 zu gewinnen. Also angepackt. 17 Uhr 30 auf dem Platz am Park Heinrichslust.
(Eishockey) Mammuts siegen gegen Lions 14:6 (6:0;1:3;7:3)
von schwedtersport am 20.03.2013 11:44(www.schwedter-sport.de) Am Sonntag trafen sich der EHC EisMammuts Uckermark und die Ueckermünder Lions zu einem Freundschaftsspiel in der Eisarena Schwedt.
Beide Vereine spielen in der Uckermark Eishockey Liga und hatten daher schon ein Match gegeneinander bestritten. Im Liga-Vorrundenspiel siegten die Lions damals knapp mit 10:9 und belegten am Ende Platz 3 der UEL. Die Mammuts erreichten Platz 5.
Beide Mannschaften hatten einen geringen Kader zur Verfügung. Die Mammuts kamen mit acht Feldspielern genau auf 2 Reihen, die Lions dagegen mussten mit 6 Akteuren plus Torwart auskommen.
Das erste Drittel dominierten die Mammuts klar und die Lions fanden schwer ins Match. Ganze sechs mal musste der Torhüter hinter sich greifen. Martin Pieper (2), Pawel Fornalski (2) und Thomas Holzwarth (2) waren die Schwedter Torschützen.
Die Ueckermünder kamen mit wesentlich mehr Schwung aus der Pause und setzten die EisMammuts tüchtig unter Druck. Sie erspielten sich viele gute Torchancen und konterten die Schwedter ein ums andere mal aus. Somit endete dieser Spielabschnitt 3:1 für die Lions. Ein höheres Ergebnis verhinderte der an diesem Tag exzellent haltende Torwart, Ronny Werner, auf der Schwedter Seite. Für Ueckermünde trafen Erik Engelke (2) und Thomas Breitmoser. Tristan Kratzsch erzielte das Tor für die Mammuts. Mit einem Spielstand von 7:3 ging es in die letzte Pause.
In der ersten Hälfte des dritten Drittels fielen auf beiden Seiten zwei Tore, doch dann ging den Lions zunehmend die Puste aus. Die Angriffe wurden nicht mehr zu Ende gefahren und so hatte man das Match wohl schon abgehakt. Gegen Ende des Spieles traf dann fast jeder Schuss der EisMammuts das Tor und so endete dieses Drittel 7:3. Lars Engelke, Erik Engelke und Andre Arndt waren die Torschützen für Ueckermünde und Steffen Plötz, Gerald Jestrinski, Bernd Pieper, Pawel Fornalski (3), und Martin Pieper trafen für die Mammuts zum Endstand von 14:6. Torsten Oertel, der Schiedsrichter, hatte keine Probleme mit dem sehr fairen Eishockeyspiel.
(TH)
(JtfO) Silber und Bronze bei den JTFO-Landesfinals im Volleyball WK III m und w
von schwedtersport am 15.03.2013 20:02(www.schwedter-sport.de) Uckermärkische Volleyballer sind seit mehr als zehn Jahren stets mit mindestens einem Team beim Bundesfinale des weltweit größten Schulsportwettbewerbes „Jugend trainiert für Olympia" in Berlin präsent. Diese Serie scheint im Schuljahr 2012/2013 zu reißen. Die Teams der WK II der Mädchen und Jungen (Schüler der Klassen 9-12) vom Einstein Gymnasium Angermünde wurden bei den Landesfinals vor zwei Wochen überraschend nur Sechste (männlich) und Siebente (weiblich). Nun waren die beiden Teams aus Schwedt (Carl Friedrich Gauß Gymnasium) und Angermünde (Freie Schule) in der WK III (Klassen 7-9) bei den Landesfinals in Luckenwalde und Königs Wusterhausen am Start, beide Mannschaften liebäugelten vor dem Turnier mit einer Podestplatzierung. Die jungen Damen aus Schwedt, allesamt vom TSV Blau Weiß 65, hatten gegen die beiden Sportschulen aus Potsdam und Cottbus einen schweren Stand, konnten sich hinter beiden Teams aber über Bronze freuen. „Es machte sich vor allem die nicht so starke Spielerdecke bemerkbar, wir hatten physisch am Ende doch Nachteile", zog Sportlehrerin Kerstin Wilke dennoch ein zufriedenes Fazit. Einen Patz weiter oben rangierten sich die Jungen der Freien Schule Angermünde ein. Sie unterlagen bei ihrer Landesfinalpremiere erst im Finale dem Team vom Schiller Gymnasium Königs Wusterhausen und das gar erst im Tiebreak, den allerdings verloren die Angermünder mit 8:15 dann doch deutlich. „Silber ist ein toller Einstand bei einem Landesfinale, uns bleiben ja noch ein paar Jahre in der WK II um den Traum vom Bundesfinale zu erfüllen" zog Coach Thomas Richter eine zufriedene Bilanz. Nach Silber und Bronze ruhen nun die Bundesfinalhoffnungen 2013 auf dem Beachteam des Angermünder Einstein Gymnasiums, dieses befindet sich aber im Aufbau und dürfte beim Landesfinale im Mai nur Außenseiterchancen haben, betont Sportlehrer Andreas Prill. So wird Sie nun wohl zu Ende gehen, die Ära der Bundesfinalstarts uckermärkischer Volleyballteams.
(UNW)
Carl Friedrich Gauß Gymnasium Schwedt
Freie Schule Angermünde
Der Arbeiter Fussball Klub in Schwedt
von Dux am 15.03.2013 19:51(www.schwedter-sport.de) Da wegen der Spielausfälle am Wochenende nun mehr Zeit ist, habe ich Euch mal etwas zum Lesen ins Netz gestellt. Es geht dabei um einen bist dato völlig vergessenen schwedter Fußballclub aus den 30-er Jahren. Lest selbst auf www.fussballarchiv-schwedt.de .
(Eishockey) Fitnessclub 75 und AÜG Sieger beim 1. Pond-Hockey-Turnier
von schwedtersport am 08.03.2013 17:46(www.schwedter-sport.de) Am vergangenen Sonnabend lud der Eissportverband Brandenburg zum 1. Pond-Hockey-Turnier in die Eisarena Schwedt ein, die beste Voraussetzungen für ein derartiges Turnier bietet.
Um kurz nach 18:00 Uhr eröffnete der Vorsitzende des Eissportverbandes Brandenburg, Dirk Mielisch, das Turnier und begrüßte die 6 Mannschaften und die Zuschauer. Er bedankte sich bei den Flemsdorfer Haien für ihre Unterstützung bei der Ausrichtung des Turniers. Er bezeichnete die Akteure als Probanden, da es das erste Turnier in dieser Form war. Aufgrund der großen Nachfrage wird man versuchen das Turnier im nächsten Jahr auszuweiten und mehr Mannschaften antreten lassen. Beim ersten Breitensport-Eishockey-Turnier stand der Spaß im Vordergrund. Gewertet wurde in 2 Kategorien: Amateur- und Hobbymannschaften. Hier wurden jeweils die Plätze 1 bis 3 ausgespielt.
Erfahrende Eishockeyspieler aber auch Neulinge standen sich auf dem Eis gegenüber. Den Zuschauern wurde vieles geboten. Von den ersten Schritten auf Schlittschuhen bis hin zum fast perfekten Schlittschuhlaufen. Auch das Maskottchen der Flemsdorfer Haie sorgte für Unterhaltung und feuerte die Spieler auf und neben dem Eis an. Das Team der Eisenbahner brachte ebenfalls sein eigenes Maskottchen mit.
Besonders erwähnenswert ist, dass 2 Mannschaften mit jeweils 2 Frauen spielten, die Flemsdorfer Haie und die Betriebssportgruppe Ortolan. Hier bietet der Breitensport den Frauen die Chance mitzuspielen. Durch das Regelwerk wird das Verletzungsrisiko minimiert. Sichtlich hatten auch alle 4 Damen zwischen den Männern ihren Spaß.
Ein Zeichen für den Spaß am Turnier war das gemeinsame Einschwören der Flemsdorfer Haie und der BSG Ortolan am Tor vor dem Spiel gegeneinander.
Im letzten Spiel der Flemsdorfer Haie gegen die Blaubären aus Lindenberg ging sogar das Maskottchen der Haie zum Eröffnungsbully.
Zu jedem Zeitpunkt des Turniers konnte man bei allen Spielern ein Lächeln im Gesicht erkennen.
Eine Überraschung des Abends war die nachträgliche Ehrung der Sportler des Jahres 2012. MOZ-Redakteur Jörg Matthies überreichte dem Vereinsvorsitzenden Kay Manteufel und Petra Lupa den Pokal und die Urkunde für den 1. Platz. Die Flemsdorfer Haie gewannen die Popularitätsumfrage in der Kategorie Mannschaft.
Hobbymannschaften
(Verein) Familientrainingslager in der Tschechei
von schwedtersport am 28.02.2013 12:54(www.schwedter-sport.de) Am vergangenen Wochenende veranstalteten die Flemsdorfer Haie ein Eishockeytrainingslager in der Tschechei. Teilnehmen sollten die Familien, ob mit Eis oder auch ohne. Kurz nach der Ausschreibung füllten sich die Plätze Zunehmens bis schon bald Ausverkauft gemeldet wurde. 48 Teilnehmer waren es schlussendlich, davon 35 auf dem Eis. Jeder der wollte konnte sich auf dem Eis probieren und unter Anleitung von 3 Trainern so einiges mitnehmen. 4 Eiszeiten mit insgesamt 7 Stunden Eis lagen zwischen der Ankunft am Freitag um 20:30 Uhr und der Abfahrt am Sonntag gegen 14:00 Uhr.
Das Trainergespann um Karel Kostka fand immer die richtige Übung und Motivation für die Teilnehmer. Zum Ende jeder Trainingseinheit kam es auch immer zum Trainingsspiel wo die Teilnehmer sich unter Wettkampfbedingungen ausprobieren konnten. Das große Eis verschaffte dem einen oder anderen Platz um die läuferischen Fähigkeiten auszuspielen und dem anderen doch die Grenzen des schnellen Spiels beim Eishockey. Gekämpft wurde von allen aber trotzdem und am Ende freuten sich alle über die Bedingungen in Marienbad und das Gefühl sich abgekämpft zu haben. Manch ein Sturz oder Ausrutschen wurde mit Lächeln und Freude überspielt. Die Teilnehmer die nicht aufs kalte Eis gingen nutzen die Zeit für sich und unternahmen Ausflüge zu Skipisten, Schwimmbäder und Winterspaziergänge durch das verschneite Marienbad. Auch sahen sie manchmal den Teilnehmern auf dem Eis zu und verfolgten das Geschehen. Auf der Heimreise war schon ein wenig Wehmut dabei, dass alles so schnell vorüber ging. Schnell war aber auch zu hören „Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei". Dies stand natürlich noch nicht fest, obwohl dem Veranstalter nichts anders übrig bleiben wird als dies im nächsten Jahr wieder anzubieten. Es war ein riesen Erfolg und bis auf Kleinigkeiten war alles super, eine Neuauflage wird es geben berichtet Organisator und Vorsitzender Kay Manteufel. Auch waren 7 Teilnehmer der befreundeten Landiner Kraacken dabei und füllten sich in der Runde Pudel wohl. Ein Dank geht an das Busunternehmen N. Junklewitz und den Busfahrer Jürgen die die Haie auf ihrer Reise begleiteten und alles zur vollsten Zufriedenheit, Pünktlichkeit und Freundlichkeit durchführten.
(KM)
(Eishockey) Lokomotive Berlin wieder Eishockeymeister
von schwedtersport am 28.02.2013 12:51(www.schwedter-sport.de) Am Samstag fanden die Finalspiele der Uckermark Eishockey Liga in der Eisarena Schwedt statt. Um 16.00 Uhr standen sich die Ueckermünder Lions und die Bralitzer Welse im Spiel um Platz 3 gegenüber.
Die ca. 100 Zuschauer sahen ein recht einseitiges Match, das die Lions klar dominierten. So endete das erste Drittel 7:1, die anderen beiden Spielabschnitte jeweils mit 6:3 für die Ueckermünder Lions. Damit erreichten die Ueckermünder in ihrer ersten Saison in der UEL mit einem überzeugendem 19:7 den 3.Platz der Liga. Für die Welse blieb Rang 4.
Torschützen Lions: Arndt(2), J.Engelke(2), Windirsch(7), E.Engelke(2), Michaelis, Kittel, Breitmoser (4).
Torschützen Welse: Hrabu, Konzock, Tham, Engelke, Trojan (3)
Nach der 90-minütigen Pause, in der das Eis neu aufbereitet wurde, stand nun das UEL-Finale an. Die Eishalle füllte sich immer mehr. 250 Zuschauer sorgten für grandiose Stimmung und wurden mit einem sehr spannenden Eishockey-Endspiel belohnt. Vorjahresmeister Lokomorive Berlin traf auf die Hausherren, Schwedter Eisbären. Die Schwedter gingen schnell durch Kratzsch in Führung aber Berlin glich bald durch Härtel aus. Dann gingen die Hauptstädter durch Tore von Schweitzer und Krause mit 3:1 in Führung. Der Anschlusstreffer für die Eisbären fiel in der elften Minute durch Russnak. Es war ein offener Schlagabtausch zweier gleichwertiger Mannschaften. Härtel und Ackermann erhöhten dann sogar auf 5:2, aber in der letzten Minute des ersten Spielabschnitts erzielte dann Schulz den dritten Treffer für Schwedt. So ging das erste Drittel also 5:3 an Lok Berlin.
Der zweite Spielabschnitt war dann der Bessere für die Eisbären. Sie erspielten sich sehr viele Chancen und gewannen auch oftmals die Zweikämpfe. So ging dieses Drittel mit 2:0 an die Schwedter durch Tore von Zimmermann und Schön. Beim Stand von 5:5 ging man also in die letzte Pause. Die Partie ging ausgeglichen weiter. In der dritten Minute schoss Ackermann die Hauptstädter abermals in Führung. Doch Schön glich in der zwölften Minute auch diesen Rückstand wieder aus. Berlin spielte im Schlussdrittel insgesamt 3 mal in Unterzahl und mussten auch dies überstehen. Robert Ackermann war es, der in der 16. Spielminute wieder einmal seinen gefürchteten Schlagschuss ansetzte und den Puck absolut unhaltbar im Schwedter Kasten versenkte. Dies war das 7:6, vier Minuten vor dem Ende. Beide Mannschaften nahmen noch eine Auszeit. Doch das Ergebnis änderte sich nicht mehr. Die Schlusssirene ertönte und die Hauptstädter fielen sich in die Arme.
Nun folgte die Siegerehrung. Frank Werner, Mitglied der Ligenleitung, nahm das Mikrofon und dankte als erstes dem Inhaber und Betreiber der Eisarena, Michael Chachaj. Nur durch seine Begeisterung für den Eishockeysport und den finanziellen Aufwand für den Betrieb der Eishalle ist es überhaupt möglich, im Land Brandenburg unseren Sport nach zu gehen.
Dann folgte die Danksagung an den Ligenleiter, Thomas Holzwarth, für sein ehrenamtliches Engagement und den Hallensprecher, Jan Ambos, der jedes Spiel mit seiner Musik und den Mikrofonansagen begleitet hat. Jetzt wurden die besten Torschützen geehrt. Wieder, wie in der Vorsaison, gab es gleich zwei beste Schützen. Martin Russnak von den Schwedter Eisbären sowie Andreas Windirsch von den Ueckermünder Lions erzielten jeweils 24 Saisontreffer. Drittbester Schütze wurde Robert Ackermann mit 21 Toren. Dann wurden jeweils Vertreter der Mannschaften nach vorn gerufen. Platz 6 belegten die Freudenberg ICE-Devils, Platz 5 die EisMammuts Uckermark, Platz 4 die Bralitzer Welse. Alle Mannschaften erhielten Urkunden und eine Flasche Sekt, zur Verfügung gestellt von der OVB-Vertretung Gerald Jestrinski. Platz 3 belegten somit die Ueckermünder Lions, Platz 2 die Schwedter Eisbären. Den Meistertitel errang, wie in der Vorsaison, Lokomotive Berlin. Alle drei Mannschaften erhielten zusätzlich einen Pokal. Highlight des Abends war dann aber noch die Vorstellung des UEL Meisterpokals. Einer Idee am Biertisch, den berühmten Stanley-Cup der NHL nachzubauen, ließ Ligenleiter Thomas Holzwarth Taten folgen und fand die richtigen Leute und die richtige Firma um dieses Projekt zu verwirklichen. Dieser 85 cm große und 26 kg schwere Pokal aus Edelstahl wird in der Eisarena Schwedt einen Ehrenplatz erhalten und jeder noch folgende Meister der Uckermark Eishockey Liga wird auf ihm eingraviert.
Alle waren sich anschließend einig darüber, das dies eine sehr gelungene Veranstaltung mit mehr Zuschauer als erwartet war. Dank gilt hier ganz besonders dem Team der Eisarena Schwedt welches für das perfekte Ambiente sorgte.
(TH)
(Eishockey) Finale der UM-Liga
von schwedtersport am 25.02.2013 00:35(www.schwedter-sport.de) Am Sonnabend fanden die letzte Spiele der Saison 2012/13 der Uckermarkliga im Eishockey statt. Zuerst trafen im Spiel um Platz 3 die Ückermünder Lions auf die Bralitzer Welse. Das Spiel endete 19:7 für Ückermünde und war somit sehr torreich.
Im Finale standen sich Lokomotive Berlin und die einheimischen Schwedter Eisbären gegenüber. Nach der souveränen Vorstellung der Berliner in den Ligaspielen und im PlayOff konnte man einen so knappen Ausgang des Spieles nicht erwarten. Die Eisbären stemmten sich mit aller Macht gegen eine Niederlage. Aber letztendlich sicherte sich Lok mit 7:6 den Uckermarktitel. Herzlichen Glückwunsch.