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(Bogenschießen) Deutsche Jugendmeisterschaften im Bogensport des DBSV 2011
von Admin am 06.09.2011 11:43(www.schwedter-sport.de) Mit Gold und Bronze kehrte des Schwedter Bogensportduo von den Jugendmeisterschaften des Deutschen Bogensport Verbands (DBVS) im rheinischen Erftstadt erfolgreich in die Uckermark zurück.
Nach sechs DM-Silbermedaillen in Folge gelang dem Passower Bogenschütze Kenneth Schröder bei den Deutschen Meisterschaften des Deutschen Bogensportverbandes endlich der große Wurf. Bereits 2007 und 2008 wurde er seinerzeit in der U-10 und U-12 Deutscher Meister im Bogenlaufen, ein Titel nur mit dem Bogen blieb ihm allerdings bislang versagt. In den grün-weißen Farben der SSV PCK 90 Schwedt durchbrach der Recurveschütze nun endlich diesen Fluch, mit überragenden 1319 Ringen gewann er die Goldmedaille in der Altersklasse U-14 und verwies dabei den zweitplatzierten Moritz Neubert von MOGONO Leipzig mit 1277 Ringen deutlich auf Platz zwei. Über 50m schoss Schröder mit 319 Ringen zudem einen neuen brandenburgischen Landesrekord. Kenneth gelang das Kunststück, der einzige 1300-Schütze der gesamten Meisterschaft zu werden, er unterstrich damit seine derzeitige Vormachstellung im DBSV. Die eindrucksvolle Bilanz des Sportjahres 2011, DM-Gold im DBSV, zweimal DM-Silber im Schützenbund und Deutscher Hallenrekord, kann er in seinem letzten U14-Wettkampf am 10.September mit dem Gewinn der Ostdeutschen Meisterschaft, gar am Tag seines 14.Geburtstages, krönen. In Erftstadt hatte die U-12 Schützin Vivien Wührl von der SSV PCK 90 Schwedt mit dem Recuvrebogen ihre erfolgreiche DM-Premiere. Mit 975 Ringen, die persönliche Bestleistung bedeutete, gewann das junge Schwedter Talent auf Anhieb Bronze, sie kann sich nun in den kommenden drei Wochen auf die Deutschen Meisterschaften im Feldbogensport vorbreiten für die sie sich ebenfalls qualifiziert hat. Mit ihr werden neun weitere SSV Schützen bei der Feldbogen-DM 2011 Ende September in Hohegeiß (Niedersaschen) am Start sein.
Uwe Neugebauer-Wallura, 05.09.2011
Bilder der beiden Schützen Kenneth Schröder und Vivien Wührl
(Portrait) Kenneth Schröder – eine Erfolgsstory uckermärksichen Sportes
von Admin am 01.09.2011 11:22Schon im Kindergartenalter wurde Kenneth Schröder aus Passow mit dem Bogensportvirus infiziert, es sollte daraus eine unglaubliche Erfolgsstory werden. Anfangs belief sich das Bogenschießen beim 4-jährigen Kenneth auf selbstgebaute Bögen und selbstgebastelte Pfeile mit echten Gänsefedern. Erste Ziele waren Melonen, Kürbisse und Strohballen auf dem Feld hinterm Haus in Passow. Im Sommer 2003 führte ihn ein Urlaub nach Norwegen, wo er seinen ersten „echten" Bogen kaufte, ein Compoundbogen. Dieser Bogen gehorchte ihm jedoch nicht gleich, denn er war für sein Alter noch zu schwer, aber er gab nicht auf. Wie es der Zufall so wollte, fand 2004 in Jamikow das alljährliche Sommerfest für Kinder statt, an dem auch Kenneth mit seiner Oma teilnahm. Dort trafen sie auf den vom Schönower SV betreuten Bogensportstand, die seine ungewöhnliche Treffsicherheit bestaunten und ihn überzeugten dem im Nachbardorf beheimateten Bogensportverein beizutreten. Im Oktober 2004 schloss er sich dann dem Schönower Sportverein an, der sein Talent in die richtigen Bahnen lenkte. Die Schönower Trainer Katrin Wallura und Uwe Neugebauer-Wallura waren von der ersten Trainingsstunde an vom Können des sechsjährigen aus Passow überzeugt, das beim Training beim damaligen Schönower Landesleistungsstützpunkt und an der Passower Grundschule gefördert wurde. „Kenneth zeichnete eine stetige Neugier aus, alles wollte er übers Bogenschießen wissen, seine Eltern und Großeltern sind mittlerweile ebenso fachlich versiert wie Kenneth selbst", weiß Trainerin Katrin Wallura heute zu berichten. „Sein Talent, seine Zielstrebigkeit, sein Trainingsfleiß, seine Nervenstärke und vor allem die Unbekümmertheit passt in die Linie erfolgreicher uckermärkischer Bogenschützen der vergangenen 15 Jahre, die mit Anne Pavel (SSV PCK 90 Schwedt) und Maximilian Juncker (Schönower SV) begründet wurde" kommt Katrin Wallura ins Schwärmen wenn sie von ihrem heute jugendlichen Schützling spricht. Die sportlichen Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. In sieben Wettkampfjahren wurde Kenneth von 2005 bis 2011 insgesamt neunmal brandenburgischer Landesmeister, zudem stand er viermal als Ostdeutscher Meister auf dem obersten Treppchen. Hinzu kommen zahlreiche Siege bei Schulsportmeisterschaften und brandenburgischen Ranglistenturnieren. Zweifacher Deutscher Meister in der Altersklasse U12 wurde Kenneth in der Kombination des Laufens und Schießens in den Jahren 2007 und 2009. Kenneth, der im September am Tag der Ostdeutschen Meisterschaften des Jahres 2011 vierzehn Jahre alt wird, ist in der Bogensportszene als der Schütze der Silbermedaillen bekannt. Die vorläufige Bilanz seiner sportlichen Erfolge im Deutschen Bogensport Verband (DBSV) weisen vier Silbermedaillen bei den Deutschen Meisterschaften 2009 und 2010 auf, wo er sowohl in der Halle als auch im Freien für die SSV PCK 90 Schwedt startend für Furore sorgte. Die sportlich wertvollsten Silbermedaillen holte er nach eigenen Aussagen als zweifacher Deutscher Vizemeister bei den Deutschen Meisterschaften des Deutschen Schützenbundes im Sportjahr 2011 für den Schönower SV, als er sich in den Blickwinkel des Bundestrainers schoss. Im Konzert der besten Schülerschützen Deutschlands schoss er bei der Deutschen Meisterschaft im Freien des Jahres 2011 mit 679 Ringen einen absoluten deutschen Spitzenwert, der in Brandenburg sicher für viele Jahre als Landesrekord geführt werden wird. Hinzu kam der Silberplatz im Länderkampf gegen die Republik Polen, als er erstmals für Deutschland starten durfte, auch hier gelangen ihm mit 665 Ringen ein Topergebnis auf der 40m Distanz. Den emotional schönsten Erfolg feierte er als „Schwedter Sportler des Jahres 2009" , als er als 12-jähriger die Gunst des Schwedter Sportpublikums auf seiner Seite hatte und dafür sorgte das erstmals ein Bogenschütze ganz oben auf dem Podest stand, 2010 wurde er bei der Sportlerumfrage des Kreissportbundes der Uckermark zudem auf den 2.Platz gewählt. Der Teenager geht mittlerweile auf das Angermünder Einstein Gymnasium und versucht Schule und einen vor allem vor Meisterschaften erhöhten Trainingsumfang unter einem Hut zu bekommen. Es kommt ihm dabei zu Gute, dass er im Winter in Schwedt bei der SSV PCK 90 Schwedt regelmäßig trainieren kann, im Sommer wird er weiterhin vom Schönower SV auf dessen Bogensportanlage fachlich betreut. Seit Oktober 1996 gibt es im Schönower SV die Abteilung Bogensport. Bereits vier Jahre später schoss die damals 12-jährige Sabrina Dorn den ersten DEUTSCHEN REKORD eines Schönower Schützen, zehn Jahre später folgte am 04.Dezember 2010 der zweite DEUTSCHE REKORD eines SSV-Schützen. Kenneth Schröder aus Passow gelang es, sich mit seinem Ergebnis des Hallenturniers in Strausberg in die Geschichtsbücher des deutschen Bogensportes zu verewigen. Von 60 geschossenen Pfeilen traf Kenneth sagenhafte 47-mal seinen Pfeil ins GOLD, dem gelben Mittelpunkt einer Bogenscheibe, dessen Durchmesser nur sechs Zentimeter groß ist, die Distanz in der Halle beträgt 18m. Der damit verbundene neue DEUTSCHE REKORD liegt nun bei unglaublichen 582 Ringen, der alte Rekord stammte aus dem Jahr 1997 mit 580 Ringen, gekrönt wurde der Rekord durch einen sogenannten „Robin-Hood-Schuss", einen solchen Treffer beim Bogenschießen hat man, wenn der Schütze einen bereits in der Scheibe steckenden Pfeil „aufspießt". Für die nationalen Hallen-Meisterschaften des DBSV war der junge Passower Schütze damit Titelfavorit Nr.1, ein Start bei der Hallen-DM des DBSV blieb ihm aber versagt, der brandenburgische Landesverband meldete seinen Topfavoriten nicht, weil dieser nicht bei der Landesmeisterschaft am Start war. Bleibt nun die Hoffnung, dass Kenneth sich bei der DM im Freien in Erftstadt schadlos hält und sich endlich das ersehnte DM- Gold erschießt.
U.Neugebauer-Wallura, (30.08.2011)
An diesem WE Liveberichte.
von Admin am 19.08.2011 21:09(www.schwedter-sport.de) An diesem Wochenende können wir Euch 2 Events Live anbieten. Neben dem Livestream, der vom RC RACE TEAM Berlin-Brandenburg e.V. aus Anlaß der DM in Blumenhagen gesendet wird, werden auch wir versuchen, Live vom aktuellen Spieltag der LL-Nord im Fußball zu berichten. Zu Gast sind wir bei der Partie FC Schwedt 02 gegen Chemie Premnitz. Jeweils zur Halbzeit (15 Uhr 45) und zum Ende (16 Uhr 45) werden wir Live per Telefonschaltung ein Fazit ziehen. Dazwischen gibt es natürlich den Liveticker. Hoffentlich geht alles glatt.
(Freizeitsport) Mit dem Rad on Tour – einmal Schwedt komplett
von Admin am 10.08.2011 12:43(www.schwedter-sport.de) Am 26.Oktober 2003 wurde die Gemeinde Schönow im Norden der Uckermark gegen den Willen der Mehrheit ihrer Bürger als Ortsteil in die Gemeinde Welsebruch, heute Passow, eingemeindet. Ein Volksentscheid mit 83 Prozent Zustimmung für den Anschluss an die Stadt Schwedt/Oder wurde vom brandenburgischen Innenministerium ohne Kommentar ignoriert . Der Stachel der Enttäuschung sitzt seitdem vor allen bei den Schönowern tief, wie man mit einem vom Volk gewollten Wille umgeht ließ mich seitdem nicht mehr los. Es schwelte in mir der Gedanke ein Zeichen zu setzen, dass Schönow zu Schwedt gehören solle, den Sport und die Politik miteinander zu verknüpfen. Schwedt hat 1974 als ersten Ortsteil Heinersdorf eingemeindet, 2003 kamen mit Vierraden und Hohenfelde die Ortsteile neun und zehn hinzu, 2011 oder 2012 sollen/wollen die Schönower und Jamikower die Schwedter Ortsteile elf und zwölf werden. Was lag nun näher als eine Idee aus dem Jahre 2003 wieder aufzugreifen und endlich in die Tat umzusetzen. Wie groß ist Schwedt in seiner Ausdehnung eigentlich, wie lange benötigt man um mit dem Fahrrad durch alle Ortsteile zu fahren, ist Schwedt geographisch überhaupt so harmonisch, dass man mit Spaß und ohne Zeitdruck Schwedt an einem Tag mit einem Fahrrad kennenlernen kann ? (inclusive der möglichen neuen Schwedter Ortsteil Schönow und Jamikow) Als Ex-Schwedter, der 1996 nach Schönow zog, lag nichts näher als in Schönow am Schloss zu starten, der Kilometerzähler auf Null gestellt, das Wetter passte, am 26.Juli um 10.00 Uhr begann ich mit meiner „Schwedter Ortsteiltour 2011“. Die Route startete ich in Schönow, es folgte Jamikow , Kummerow und Stendell, eine ruhige kaum befahrene Strecke die etwa 10km lang war. Mir fielen in Kummerow und Stendell die liebevoll gepflegten Kriegsgräberdenkmäler auf, das neue Gemeindehaus in Stendell sticht ins Auge, bevor es auf die starkbefahrene B 166 in Richtung Schwedt bis zum Abzweig nach Heinersdorf ging. In Heinersdorf zeigte der Tacho 20km, weiter ging es über Berkholz und Meyenburg (gehören noch zum Amt Oder Welse) nach Zützen und Criewen. Die Ortsteile Zützen und Criewen verbindet eine schöne Allee mit Schwedt, Jamikow und Schönow als benachbarte Ortsteile leider nicht, noch nicht? Gestärkt mit einem Eis der Criewener Eisdiele, ging es über den Oderdamm nach Schwedt , kilometerweit an Schwedts City, den Uckermärkischen Bühnen, dem Wassersportzentrum, dem Schwedter Hafen vorbei bis nach Gatow, immer durch den Nationalpark, eine entspannende, zeitlose und erholsame Fahrt, der Wind half ein wenig nach. In Gatow angelangt zeigte der Tacho tatsächlich schon 50km, die Gatower Familie Hübbe lud mich auf eine kleine Kaffeepause ein, in Gatow konnte ich zudem vier Störche in einem Horst bestaunen. Es fehlten auf der Schwedter Ortsteiltour nun noch die Ortsteile jenseits von Vierraden, an das sich Blumenhagen mit seiner Moto-Crosstrecke , Hohefelde, Niederfelde und Kunow anschloss. An der Kreuzung zu Vogelsangsruh fiel mir auf, dass das kleine beschauliche Dorf förmlich von Windrädern förmlich „eingekeilt“ ist, der Fortschritt verlangt seinen Preis. In Kunow , dem letzten Ortsteil angelangt musste ich nun irgendwie nach Schönow zurück, ich wählte den Weg über Woltersdorf (gehört zum Amt Gartz), dass nach Jamikow eine neue Straße, ebenfalls mit einer tollen Baumallee hat, um dann nach drei weiteren Kilometern in Schönow am Schloss nach mehr als sechs Stunden am Schloss wieder einen Blick auf den Tacho zu werfen. Die Schwedter Ortsteiltour 2011 war in der Summe aller 12 Ortsteile exakt 69,4km lang, eine eindrucksvolle, spannende, sehenswerte Tour durch die gesamte Stadt Schwedt gelegen an der Oder und der Welse. Diese Rundtour kann ich jedem Hobbysportler empfehlen, die Straßen sind gut, nur der Weg zwischen Criewen und Zützen auf der Baustelle am Damm ist im Augenblick noch beschwerlich. Schönow und Jamikow machen die Stadt Schwedt in seiner nördlichen Ausdehnung rund und werden Schwedt zuküftig mit ihren Menschen bereichern. Meines Erachten nach fehlen jetzt nur noch Berkholz, Meyenburg und Woltersdorf, dann könnte man alle Schwedter Ortsteil in einer Tour erkunden, ohne das Territorium von Schwedt zu verlassen. Abschließend bleibt die Hoffnung, dass man den Bürgerwille der Schönower und Jamikower 2011 nun endlich erhört und der Demokratie endlich Gehör verschafft wird.
(Text & Foto) Uwe Neugebauer-Wallura, 10.08.2011
(Bogenschießen) Deutsche Meisterschaften im Bogensport in Schwedt - 13./14.August 2011
von Admin am 10.08.2011 12:39(www.schwedter-sport.de) „Wir liegen voll im Soll, die Deutsche Meisterschaft kann kommen, jetzt muss nur noch der Sommer zurückkehren“, fasst Abteilungsleiter Rolf Neumann von den Schwedter Bogenschützen die monatelangen Vorbereitungen auf die Deutschen Meisterschaften der Altersklassenschützen des Deutschen Bogensport Verbandes zusammen und blickt dabei ungläubig gen Himmel. Für das Wetter können wir nichts, aber die nationalen Meisterschaften der Bogenschützen jenseits des Alters von 40 Jahren lockt mehr als 100 Schützen aus ganz Deutschland auf die Bogensportanlage an der Breiten Allee, Rolf Neumann ist selbst als qualifizierter Schütze mit am Start. Für die gastgebende SSV PCK 90 Schwedt, die den Platz bereits ab März dank vieler fleißiger Hände in ehrenamtlicher Arbeit vorbreitete, so wurde u.a. eine neue Ampelanlage installiert, gehen außer Rolf Neumann vier weitere PCK-Schützen an den Start. Hoffnung auf Edelmetall hegen im 50. Jubiläumsjahr der Schwedter Bogenschützen bei der Heim-DM vor allem die Compoundschützinnen Erika Rakel und Sylvia Paeschke. Mit 1333 Ringen führt Erika Rakel die Qualifikationsrangliste zusammen mit der Ulrike Wagner aus Ehrenfriedersdorf an, die es vorab ebenfalls auf 1333 Ringe brachte – ein spannendes Duell bis zum letzten der 144 Wettkampfpfeile um den Titel ist zu erwarten. Compoundschütze Wolfgang Meißner musste trotz geschaffter Qualifikation bereits vorab verletzungsbedingt die Segel streichen, Schwedts ältester aktiver Bogenschützer Gustav Marquardt, mit 70 Jahren zudem ein passionierter Ausdauersportler, geht als Qualifikations-Vierter mit dem Compoundbogen in der Klasse Ü65 ins Rennen, allein die Teilnahme ist für ihn ein riesen Erfolg. Die Schützen mit dem Recurvebogen sind möglicherweise zu zweit am Start, Andreas Gdanitz steht als Vierter in der Rangliste Ü-55 Recurve, Monika Lenz hofft als Nachrückerin auf einen Startplatz, Medaillen sind von beiden wohl nicht zu erwarten. Die Schützen sind am Samstag ab 13.00 Uhr am Start, die beiden langen Entfernungen, je nach Alter 90,70 oder 60m, werden am ersten Wettkampftag je 36 Pfeile geschossen. Am Sonntag folgen die beiden kurzen Entfernungen (50,30m) mit je 36 Pfeilen, bevor es ab etwa 15.30 Uhr zu den Siegerehrungen kommen wird. „Wir werden ein guter Gastgeber sein, das Wetter wird sich von seiner besten Seite zeigen, nun hoffen wir noch auf zahlreiche Zuschauer die der Meisterschaft ihren Besuch abstatten“, zieht Rolf Neumann wieder los, der Platz muss noch abgekreidet werden, es gibt eben immer was zu tun.
Uwe Neugebauer-Wallura, 9.8.2011
Bei der Installation der neuen Ampelanalge waren Katrin Wallura und Gisela Neumann (vlnr) aktiv dabei.
Die Kabel verlegten Rainer Köhn und Heiko Poppe (vlnr).
(Bogenschießen) Schönower Bogenschütze Kenneth Schröder überzeugt bei seiner Premiere im deutschen Nationaltrikot
von Admin am 10.08.2011 12:13(www.schwedter-sport.de) Das war ein Stück harte Arbeit, knapp 800 Pfeile in vier Tagen und der abschließende Länderkampf gegen die Republik Polen verlangte dem 13-jährigen Passower Bogenschütze Kenneth Schröder inmitten seiner Sommerferien alles ab. Nach Andrea Weihe (2002-2004) und Maximilian Juncker (2009-2010) hat der Schönower Sportverein mit dem Schüler-A Schützen Kenneth Schröder bereits den dritten Schützen in seiner erst 15 Jahre kurzen Vereinshistorie der sich das Trikot der deutschen Nationalmannschaft überstreifen durfte. Der überraschende Gewinn der deutschen Vizemeisterschaft im März 2011 bei den Hallenmeisterschaften des Deutschen Schützenbundes hatte eine Einladung ins Sommertrainingslager der besten deutschen Nachwuchsschützen ins bayerische Hirschau zur Folge. Dieses Trainingslager diente dem Bundestrainer Viktor Bachmann der ersten Sichtung der neuen Bundeskader im Schüleralter der Geburtsjahre 1997, gekoppelt war es mit einem gemeinsamen Training und einem abschließenden Länderkampf mit dem polnischen Nachwuchskader. Bei den brandenburgischen Landesmeisterschaften im Juli verlor Kenneth überraschend den Kampf um den Titel, eine fehlende Trainingswoche unmittelbar vor dem LM wurde als Ursache ermittelt. Sieben Wochen später in Hirschau war das mehrtägige, intensive Training unter den Augen des Bundestrainers der Initialzünder einer glänzenden Vorstellung des Schönower Bogenschützen, der mit 665 Ringen hinter dem deutschen Teamkameraden Andreas Mayr der überragende 684 Ringe schoss, excellenter Zweiter wurde und den deutsche Doppelsieg perfekt machte. Die alte Sportlerweisheit, dass Champions vor allem durch regelmäßiges Training gemacht werden hat sich wieder eindrucksvoll bewahrheitet. Bronze ging an den besten polnischen Schützen Kacper Szulkowski mit 648 Ringen. Im abschließenden Finalschießen wurden je ein deutscher und polnischer Schütze als Team gewertet. Auch hier konnte der junge Schönower Schütze an der Seite der Polin Marta Fatyga überzeugen, Bronze war der Lohn spannender Duelle. Bereits Ende August finden die Deutschen Meisterschaften des Schützenbundes in Feucht/Bayern statt. Sollte dem jungen Passower erneut ein solcher Coup wie in Hirschau gelingen, bestehen für Kenneth Schröder alle Möglichkeiten bereits ab 2012 als C-Kader berufen zu werden.
Uwe Neugebauer-Wallura, 10.08.2011
(Streetball) GOLD und SILBER für Schwedt bei der Premiere im Streetball
von Admin am 03.07.2011 13:44(www.schwedter-sport.de) Die "1.Brandenburgische Streetballchallange" ausschließlich für Schulteams organisiert von der brandenburgischen Sportjugend, dem Filmpark Babelsberg und dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport lockte mehr als 130 Schüler aus allen Ecken Brandenburgs bei tropischen Temperaturen am vorletzten Schultag nach Potsdam. Unter den Augen der Bildung-und Sportministerin Brandenburgs Martina Münch wuchsen den Schwedter Streetballern förmlich Flügel. Die Teams "Gauß Devil ONE" und "Hansebängers" , beides Mannschaften vom Gauß Gymnasium gewannen den Titel in der WK III (Klassen 7-9) und die Vizemeisterschaft in der WK I (Klassen 11-13).Es wurde ein langer Tag im Filmpark Babelsberg, 31 Teams spielten um die wertvollen Pokale (allein der Siegerpokal hatte einen Wert von 170,-€ ) in brütender Hitze über fünf Stunden, die beiden Schwedter Teams konnten dabei durchweg imponieren. Das WK I -Team, gecoacht von Philipp Kaiser, unterlag erst in den Finalspielen mit 9:11 und 8:12 dem OSZ aus Frankfurt, die in ihren Reihen erfahrene Oberligaspieler hatte. Für das silberne Gaußteam spielten Hans Schulze, Peter Hammel, Benjamin Preiß und der EX-Gaußianer Felix Hornig. Das goldene WK III-Team spielte in der Besetzung Fritz Kipping, Max Roßdeutscher, Fabian Hahn, Marco Rahn und Tom Wachsmuth. Sowohl die vier Gruppenspiele als auch das Halbfinale wurde souverän gewonnen, im Finale trafen die Schwedter auf den ersten Vorrundengegner, das Humboldt Gymnasium Potsdam, das als Zweitplatzierte der Gruppe A die Bernauer Jungs im Halbfinale eliminierte. Trotz der "Längennachteile", die Spieler aus Potsdam waren einen Kopf kleiner, gelang es den Potsdamern mit ihren schnellen Spielweise unerwartet 3:1 in Führung zu gehen. Es bedurfte erst einer gehörigen Standpauke des Schwedter Trainers um den Hebel umzulegen, nun erkannten die Schwedter Youngster ihre Chance das Ding zu gewinnen, sie reboundeten konsequent, nutzten ihre Chancen nun hundertprozentig und ließen zudem keinen Korb der Potsdamer mehr zu – eine eindrucksvolle Vorstellung. Der am Ende deutliche 8:3 Sieg ging in der Höhe in Ordnung, die Tatsache bestes Brandenburger Schulteam 2011 im Streetball zu sein, ist für das Gauß Gymnasium Schwedt eine Premiere im 20.Jahr seines Bestehens !
Uwe Neugebauer-Wallura, 29.6.2011
Ministerin MARTINA MÜNCH mit den Schwedter Spielern
Tom Wachsmuth zieht erfolgreich zum Korb
Fabian Hahn wirft
(Verein) Festveranstaltung – 50 Jahre Schwedter Bogensport
von Admin am 20.06.2011 11:50(www.schwedter-sport.de) Am 01.Juni des Jahres 1961 wurde der Schwedter Bogensport begründet, ein halbes Jahrhundert ist seitdem vergangen, "50 Jahre Schwedter Bogensport" – das musste gefeiert werden! Am Samstag, den 18.Juni 2011 war es dann endlich soweit, auf der Bogensportanlage der SSV PCK 90 Schwedt in der Breiten Allee fand die über mehrere Monate von vielen fleißigen Händen vorbereitete Festveranstaltung statt. Zahlreiche Prominenz aus Politik und Sport fanden den Weg nach Schwedt, die beiden Bundestagsabgeordneten Sabine Stüber und Jens Köppen, Landtagsabgeordneter Mike Bischoff, Bügermeister Jürgen Pohlzehl, der Vorsitzende der SSV PCK 90 Schwedt Olaf Hildebrand war genau so präsent wie der Präsident des Deutschen Bogensport Verbandes Wolfgang Kalkum, der Präsident des Landessportbundes Brandenburg Dieter Fiebig und der Präsident des Brandenburger Bogensport Verbandes Wolfgang Jäger. Rolf Neumann, Abteilungsleiter der Bogenschützen in der SSV PCK 90 Schwedt, lud Jung und Alt, Vereinsmitglieder und Gäste, Bogensportbegeisterte, Ehemalige und aktive Schützen ein in Schwedt dabei zu sein, in Erinnerungen zu schwelgen, 50 erfolgreiche Jahre Schwedter Bogensport Revue passieren zu lassen, und gekommen waren mehr als 70 Gäste. Den weitesten Anreiseweg hatte die ehemalige Schützin Diana Gracz, die mit ihrem Mann den 250km Weg von Ahrensee (Sachsen-Anhalt) auf dem Motorrad zurücklegte. Die zahlreichen Grußworten der Ehrengäste, die sich allesamt von der Entwicklung des Schwedter Bogensportes beeindruckt zeigten, das unermüdliche Engagement der Trainer und Funktionäre sowie die sportlichen Erfolge der Schwedter Bogenschützen lobten, brachte Bürgermeister Jürgen Pohlzehl schließlich auf den Punkt, "Schwedt und Bogensport sind ein brandenburgisches Markenzeichen, alle die dazu beigetragen haben sind Bestandteil einer einzigartigen Erfolgsgeschichte - und dazu kann man nur herzlichst gratulieren". Bevor es an die Kaffeetafel ging, lies Rolf Neumann noch einmal mal Revue passieren, 29 Schwedter Bogenschützen schafften es seit 1990 mindestens Edelmetall bei Deutschen Meisterschaften des Deutschen Bogensport Verbandes und des Deutschen Schützenbundes zu erringen, überragende 240 Medaillen wurden es in Summe. "Heute sind wir 39 Mitglieder, der jüngste ist sieben, das älteste Veressnmitglied ist achtzig Jahre alt - Bogensport erreicht Jung und Alt gleichermaßen", schloss Neumann seine mit viel Beifall bedachte Rede. Das Schwedter Aushängeschild national, wie international war viele Jahre lang die heute 25-jährige Anne Pavel, die für ihre Erfolge genau so wie Erika Rakel und Christian Wolf mit der Ehrenplakette "50 Jahre Schwedter Bogensport" geehrt wurde. Diese besondere Ehrung wurden zudem Christel Gdanitz, Andeas Gdanitz und Sylvia Paescheke zuteil, alle drei halten seit mehr als vier Jahrzehnten den Schwedter Bogenschützen aktiv wie passiv die Vereinstreue. Trotz einiger Regentropfen entwickelte sich auf dem Bogensportplatz im Anschluss an die Kaffeetafel ein reges Treiben. Die verschiedensten Bögen wurden im Anschluss in ihrer Vielfalt demonstriert und selbst ausprobiert, die neue Schwedter Bogensporthomepage www.bogensport-schwedt.de , die in wenigen Tagen freigeschaltet wird, wurde den Gästen vorgestellt und mit einem gemütlichem Grillen klang der Nachmittag schließlich aus. Schwedts derzeitige Bogenschützenabteilung in der SSV PCK 90 umfasst momentan 39 Mitglieder, der jüngste von ihnen ist Elias Försterling mit 7 Jahren, Gustav Marquardt ist mit 70 Jahren der älteste aktive Schwedter Schütze. Andreas Gdanitz ist mit 46 Jahren Mitgliedschaft in der Abteilung Bogensport das Schwedter Urgestein im Bogensport, der Vereinsvorsitzende Olaf Hildebrand nahm dies zum Anlass im Auftrag des Vorstandes der SSV PCK 90 Schwedt Andreas Gdanitz gesondert dafür zu ehren. (UNW)
Ehrung für Andreas Gdanitz und Sylvia Paeschke für 46 bzw 43 Jahre Mitgliedschaft in der SSV PCK 90 SDT
Marco Pechmann von der Zahnarztpraxis STUMPF zeigte sich sehr zielsicher
Jens Köppen (MdB) wird von Marco Feine (li) in die Geheimnisse des Bogenschießens eingeweiht
Recurveschützin Charlotte Frank (grün) hatte viel Spaß beim Schießen mit dem Compoundbogen
(Internet) Schwedter Sport jetzt auch bei Facebook
von Admin am 09.06.2011 23:31(www.schwedter-sport.de) Unter http://www.facebook.com/schwedtersport ist Schwedter Sport nun auch über einen Account beim sozialen Netzwerk Facebook erreichbar. Der Account wird in den nächsten Tagen weiter überarbeitet. Es werden dort auch die Schlagzeilen zu lesen sein. Daß Schwedter Sport jetzt erst auf Facebook präsent ist hat den Grund, daß erst die Homepage aufgebaut werden mußte und nun in der Sommerpause einige Umstrukturierungen anstehen. Darüber werden wir Euch zu gegebenen Anlaß dann auch über Facebook informieren. Derweil laßt uns dort Freunde werden !
(Bogenschießen) 15 Jahre Bogensport im Schönower SV
von Admin am 09.06.2011 13:14(www.schwedter-sport.de) 1996 durch Familie Wallura aus der Taufe gehoben, feiert der Bogensport im Jahr 2011 im Schönower SV sein 15-jähriges Jubiläum. Die ersten Jahre ging es stetig steil bergauf, in Schönow wurde ein Bogensportplatz gebaut, Schönow war 2003 Bundesligavierter, von 2000 – 2007 brandenburgischer Landesstützpunkt, 2003 holte Andrea Weihe sogar WM-Bronze in New York. Bis heute gewannen Schönower Bogenschützen 90 Medaillen bei nationalen Titelkämpfen, 32 davon sind Deutsche Meistertitel, eine wahrlich stolz Bilanz! Das kleine uckermärkische Schönow war von 2000 bis 2007 Brandenburgs erste Bogensportadresse. Doch der demographische Faktor schlug auch in Schönow erbarmungslos zu, zahlreiche junge Schützen verließen und verlassen den Verein in Richtung Studium, Ausbildung und neuer Arbeitsplätze. Unsere beiden Trainer sind seit Jahren beruflich so angespannt, dass das tägliche Training auf ein einmaligen wöchentliches Training runtergefahren werden musste, aus der einst 30 Schützen starken Abteilung ist ein kleiner überschaubarer Trupp übriggeblieben. Ein neu ausgebildeter Trainer verließ den Verein, ein Zweiter ist trotz Ausbildung bis heute nicht aktiv geworden. Aber nach jeder Krise geht es wieder bergauf. Die derzeit noch vier aktiven Schützen Kenneth Schröder, Katrin Wallura, Florian Luther und Uwe Neugebauer-Wallura sind aktiv im Wettkampfgeschehen dabei. Mit der SSV PCK 90 Schwedt besteht seit 2008 eine enge Kooperation, das Wintertraining wird ausschließlich in Schwedt realisiert, die über eine tolle Schießhalle verfügen. Der 13-jährige Kenneth Schröder aus Passow ist amtierender Deutscher Vizemeister mit dem Recurvebogen, er erhielt sogar eine Einladung vom Bundestrainer für das Sommertrainingslager, dass u.a. den Länderkampf Deutschland-Polen beinhaltet. Florian Luther, Katrin Wallura und Uwe Neugebauer-Wallura sind vor allem im Feldbogensport erfolgreich, bestimmen im Land Brandenburg das Niveau mit. Katrin Wallura gewann 2010 sogar Silber bei den Deutschen Meisterschaften und wurde von ihren Fans auf Platz 2 der Uckermark Sportlerumfrage gewählt. Bei den Landesmeisterschaften 2011 holte Katrin zwei Gold, Uwe einen Titel und Florian gewann Silber. Vom Gedanken - Schönow als Veranstaltungsort für Bogenschützen – musste man sich allerdings verabschieden. Es fehlen schlichtweg die fehlenden Hände für die komplette Logistik eines Bogensportturniers. 1996 trug der Schönower SV noch Deutsche Meisterschaften im Feldbogensport aus, 2003 fanden die 25.Norddeutschen Meisterschaften in Schönow statt, Landesmeisterschaften und Trainingslager fanden mehrere in Schönow statt. 15 bewegte Jahre liegen hinter dem SSV , 15 weitere sollen folgen , getreu dem Motto „Weniger ist Mehr“.
Uwe Neugebauer-Wallura
Florian Luther
Katrin Wallura
Kenneth Schröder