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(Kart) Oliver Wendland gewinnt Vizemeistertitel

von schwedtersport am 09.10.2014 08:53

(www.schwedter-sport.de) Erster Regensieg für Schwedter Kartrennfahrer in Lohsa

Mitte September wurde das Saisonfinale der Nord-Ostdeutschen-ADAC-Kart-Challenge (NOAKC) im sächsischen Lohsa ausgetragen, wo die Fahrer um die letzten Punkte und die Meistertitel in ihrer Klasse kämpften. Auch in der Klasse IAME X30 Senior stand die Titelentscheidung im Ostdeutschen-ADAC-Kart-Cup (OAKC) und in der Nord-Ostdeutschen-Meisterschaft noch aus. Der Schwedter Kartrennfahrer Oliver Wendland (ADAC-Berlin-Brandenburg) ging in der NOAKC-Wertung auf Platz 3 (9 Punkte Rückstand) und in der OAKC-Wertung auf Platz 2 (27 Punkte Rückstand) liegend und somit in beiden Serien mit guten Meisterschaftschancen ins Wochenende. Das Wetter zeigte sich über das Rennwochenende sehr wechselhaft.
Im Qualifiying auf der 860m langen Strecke erfuhr sich der Schüler des Gauß Gymnasiums, der einen Tag vor dem Saisonfinale seinen 18. Geburtstag feierte, den 3. Startplatz mit einem Rückstand von lediglich 0,119 Sek.
Das erste der drei Rennen wurde schon am Samstag ausgetragen. Doch da es einige Zeit vor dem Rennstart geregnet hatte, war die Strecke nass und das gesamte Feld startete auf Regenreifen. Kurz nach dem Start konnte Oliver auf der rutschigen Piste auf Platz 2 vor fahren. Der Führende, Olivers Konkurrent in der NOAKC-Meisterschaft, hatte zu Beginn weit vom Feld abgesetzt. Während des Rennens trocknete die Strecke teilweise etwas ab, sodass einige Stellen recht trocken aber andere immer noch klitschnass waren. Unter diesen schwierigen Bedingungen startete der Schwedter eine beeindruckende Aufholjagd und fuhr die Lücke von über 4 Sek. nach vorn wieder zu. Als schnellster Mann auf der Rennstrecke konnte er Druck auf seinen Konkurrenten ausüben, diesen in einen Fehler treiben und vorbeiziehen. In Führung liegend setzte er sich in starker Manier ab und fuhr mit einem Vorsprung von 8,386 Sek. einen überlegenen Sieg ein. Es war zugleich der erste Sieg den er bei Regenbedingungen einfahren konnte.
Das zweite Rennen wurde am Sonntag bei trockenem Wetter und unter strahlendem Sonnenschein gefahren. Oliver konnte nach dem Start von der Poleposition auch als erster in die erste Kurve einbiegen. In den ersten Runden fiel er jedoch, aufgrund noch zu geringer Reifentemperatur, eine Position zurück. Die beiden Führenden konnten sich im weiteren Rennverlauf deutlich vom Feld absetzen und es entwickelte sich ein packender Zweikampf an der Spitze.
Am Ende fand der Schwedter jedoch keine Lücke zum Überholen und kam mit einem Rückstand von 0,2 Sek. als erfolgreicher Zweiter ins Ziel.
Im OAKC konnte Oliver somit den Abstand so weit verkürzen, dass er im dritten Rennen nur noch ankommen brauchte, um sicher den Titel zu gewinnen. Obwohl das letzte Rennen ein volles Regenrennen war, wurde das Set-Up nicht ausreichend umgebaut, was für Oliver einen „Kampf mit stumpfen Waffen" bedeutete. Doch dann der Schock ! Auf Position 5 liegend drehte sich vor ihm ein Kart und rutschte darauf quer über die Strecke. Der Schwedter versuchte noch weiträumig auszuweichen, doch es kam trotzdem zu einer sehr heftigen Kollision, wodurch das Kart so stark beschädigt wurde, dass Oliver das Rennen nicht wieder aufnehmen konnte und ausfiel. Der Ärger und die Enttäuschung über diesen Vorfall waren dem sonst so ausgeglichenem Schwedter schon von weitem anzusehen !
Damit belegte er in der Addition den 5. Platz in der Tageswertung. Über die Saison 2014 kann man trotzdem eine positive Bilanz ziehen, da Oliver somit die Vizemeisterschaft im OAKC sowie den Vizemeistertitel im ersten Jahr der NOAKC gewinnen konnte.
vizebildint.jpg
(Bild & Text OW)

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(Futsal) Erkennbare Leistungssteigerung beim FV Kickers

von schwedtersport am 07.10.2014 11:08

(www.schwedter-sport.de) Auch in der 6.Spielrunde der Futsal Brandenburg Liga gab es keinen Erfolg für den FV Kickers Schwedt. In der Barnimstadt Eberswalde gab es zwei Niederlagen gegen die beiden Mannschaften der Tabellenspitze.
Im ersten Spiel des Tages standen sich der Spitzenreiter Futsalteam Neuenhagen und die Gastgeber aus Eberswalde gegenüber. In einer ansprechenden Partie besiegte Neuenhagen die Eberswalder klar mit 7:0. Mit einem weiteren Sieg konnte man nun vorzeitig brandenburgischer Meister werden. Dazu stand von der Papierform her Kickers Schwedt auf
dem Programm der etwas einfacheren Art. Doch weit gefehlt. Eine offene Partie entwickelte sich. Beide Mannschaften ersatzgeschwächt. Man leidet halt unter der Prämisse der Doppelbelastung zwischen Fussball und Futsal. Ein erkennbares Problem für alle Verein. Doch nichtsdestotrotz zeigt sich der gehobene Anspruch im Futsalsport.
Insbesondere Neuenhagen markiert hier spielerische Akzente. Das errechnete man sich auch gegen Schwedt aus. Doch es begann eine muntere Partie für beide Seiten. Die 1:0 Führung der Randberliner in der 5 Minute glichen die Schwedter sofort aus. Torchancen auf beiden Seiten. Dies nutzte doch leider nur Neuenhagen aus. Mit gewisser Routine und Cleverness schraubten sie das Ergebnis auf 6:1 zur Halbzeit hoch. Zum Teil auch begünstigt durch individuelle Fehler der
Schwedter. Die zweite Halbzeit begann furios für die Kickers. Passspiel und gewandte Spielanlage. Man drückte Neuenhagen in ihre Hälfte. Zwischenstand 6:3. Erst mit der Auszeit, genommen von Neuenhagen beruhigte sich das Spiel. Endstand dann 9 : 3. Das Futsalteam Neuenhagen ist brandenburgische Meister.
Im Anschluss erfolgte die Pokalübergabe und Gratulation durch den Staffelleiter A. Keller. Auch an dieser Stelle nochmals HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH.
Im zweiten Spiel der Kickers hieß der Gegner UFK Potsdam (ehemals Uni Potsdam ). Die grün-gelben Futsalkünstler konnten an die vorherige Leistung anknüpfen. Eine schnelle Potsdamer Führung konnte sofort ausgeglichen werden. Leider ließ so allmählich die Kraft nach und es schlichen sich Konzentrationsfehler ein. Potsdam konnte auf 5 : 2 davon ziehen. Potsdam blieb auch in der 2.Hälfte spielbestimmend. Kam zu weiteren Torerfolgen, wo man sagen muss das dies absolut "billige"
Tore waren. Diese individuellen Fehler werden halt beim Futsal schnell bestraft. Am Ende ein 11:2 für Potsdam. Die Schwedter Erkenntnis ist die das trotz erkennbarer Leistungssteigerung kein zählbarer Erfolg entsteht. Einfacher wird es jetzt auch nicht, wenn es am 11.10.2014 nach Hohenstein-Ernstthal geht. Dort stehen die beiden NOFV Regionalligaspiele an.
(AK)

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Ergebnisse im Kreispokal 2. Runde

von schwedtersport am 06.09.2014 19:45

(www.schwedter-sport.de)

Blau-Weiß Klockow-Einheit Grünow 1:4
SV Germania Lychen-Blau-Weiß Gartz 3:5
SV Boitzenburg-FC Schwedt 02 II 4:2
VfL Vierraden-Schönower SV 1:2
VfB Preussen-KSV Schönermark 2:1
Heinersdorfer SV II-Borussia Criewen 5:4 n.V.
Tantower SV-City 76 Schwedt 1:2
SG Milmersdorf-Angermünder FC 0:5
SV 90 Pinnow-VfB Gramzow 1:2

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Ein Kommentar zur aktuellen Sportplatzfrage

von schwedtersport am 04.09.2014 12:02

(www.schwedter-sport.de) Zur Zeit wird innerhalb der Gremien der Stadtverwaltung eine überarbeitete Sportstättenplanung vorbereitet. Fortschreibung der Sportentwicklungs-/Sportstättenentwicklungsplanung der Stadt Schwedt/Oder Da stimmen aber Leute ab, die selber von sich sagen, sie haben keine Ahnung von Fußball. Mal davon abgesehen, daß diese Vorlage eher eine Bestandsaufnahme, als ein Konzept ist. Das Einzige, was darin beschlossen wird, ist die Schließung des Platzes Bildungszentrum. Ansonsten kann die Stadtverwaltung danach wieder handeln wie sie möchte. Zwar wurden die Vereine über Fragebögen in diese Bestandsaufnahme einbezogen, und das durchaus aufwendig erstellte Papier enthält zahlreiche wichtige statistische und interessante Daten, aber in der Endkonsequenz spiegelt sich das in diesem Papier kaum wieder. Ein Beschluß dazu reit sich ein in so durch gewunkene Vorhaben wie z.B. die von der SVV beschlossene Waldbad-Schließung. Am Ende stand ein Abriß, den man nicht beschlossen hatte. Alles Andere ist ungenauer Murks. Diese Vorlagen müssen für Abgeordnete, die nicht überall Insider sein können, genauer ausgearbeitet werden.

Das Problem Platzschließung (damit meine ich die Wahl des zu schließenden Platzes) sollte auch ausgeklammert werden. Man sollte den Dreiklangplatz schließen und das Bildungszentrum behalten. Die Schulen sind kein Argument. Denn mit einer kleinen Leichtathletikanlage wäre dort allen genüge getan. Den Rest des Platzes könnte man zu einer Parkanlage mit Grillplätzen umgestalten. Direkte Anwohner gibt es nicht und die Polizeiwache wäre auch in der Nähe. Rennen können Sportler auch durch einen Park. Fußball muß dort auf einen Normplatz nicht gespielt werden.
Dann wird den Laienentscheidern ein Überschuß von 4 Plätzen suggeriert, der praktisch nicht existiert, weil die 4 aufgeführten Tennenplätze eigentlich nicht nutzbar sind. Dann gehts dort nur um Trainingsbedarf, die Notwendigkeit für den Wettkampfbetrieb fehlt. Die Klärung von Kostenübernahmen, wenn Fremdvereine z.B. einen Kunstrasenplatz im Winter nutzen wollen fehlen ebenso. Desweiteren steht nichts drin über die Kegelbahn in der Waldsportanlage (vor einigen Monaten erst mit großem privaten Arbeits- und Finanzaufwand der Mitglieder saniert, dort wird 2. Bundesliga gespielt), falls die Sportplätze dort nicht mehr benutzt werden können. Denn dann kann die Bahn dort auch nicht mehr bleiben. Die SSV-Bahn reicht in der Keglerhochburg Schwedt allein nicht aus.
Es fehlen bei der Aufführung von Erhaltungsarbeiten für Rasenplätze diverse Arbeiten wie Walzen, Sanden, Löcher stopfen, Vertikulieren. Der Preis für einen akzeptablen Kunstrasenplatz wird geschönt, oder man plant zu kleine Plätze. Dann sehe ich persönlich grundsätzlich einen Bedarf von 3 Kunstrasenplätzen und nicht nur 2. Es fehlt ein Hinweis für die Ausschuß- und SVV-Mitglieder, daß Kunstrasen kein Allheilmittel zur Kostenstraffung ist. Diese Plätze sind nur eine Ergänzung für den Trainings- und Wettkampfbetrieb in den kalten Jahreszeiten und für eine solide Grundausbildung. Zu anders ist das Spiel und die Verletzungsgefahr durch kurze abrupte Bewegungsabläufe und erhöhte Belastung des Körpers steigt. Daher sind Kunstrasenplätze kein dauerhafter Ersatz für Rasenplätze. Das sollte man den Abgeordneten schon mal erklären, die vielleicht denken, na dann machen wir doch komplett Kunstrasen und sparen uns die Kosten für die Pflege der Rasenplätze.
Genauso ist die qualitative Benotung der Plätze zu positivt. Außer den neuen Anlagen in Criewen und dem Külz verdient nicht ein Platz die Note 3 mehr. Vierraden weist eine große Schräge auf. Andere Plätze weisen, durch eingeschränkte Mittel verursachte, mindere Rasenqualität aus. Heinrichlust ist inzwischen ein kompletter Sanierungsfall. Es fehlen bei der Aufstellung der notwendigen Arbeiten für dieses Objekt Maßbahmen zur Sicherheit. Bereits 1994 wurden der Splitt auf den Traversen (kann geworfen werden), ein fehlender Sicherheitszaun, Gästeblock u.a. vom Verband beanstandet. Schon damals lehnte die Stadtverwaltung dies ab wegen der Kostenfrage. Auch wenn in der Regel kein hohes Zuschaueraufkommen auf absehbare Zeit vorkommen wird, so kann es jederzeit zu Pokalspielen mit Mannschaften, die sogenannte Problemfans mitbringen, kommen.
Weiterhin wird wieder die demografische Keule geschwungen. und ein sinkender Bedarf suggeriert. Durch den hohen Rentneranteil wird dieser aber so nicht eintreten, da der, die Sportplätze nutzende Bevölkerungsanteil, bereits die Struktur einer 25.000 bis 27.000-Einwohnerstadt aufweist. Man unterliegt auch dem Irrglauben, daß die "Beliebtheitsfrage" des Platzes Dreiklang mit dem Bau eines Vereinsgebäudes geklärt wäre. Mitnichten, denn dazu wird dieser Ort von zu vielen anderen Personengruppen frequentiert im Moment. Ganz davon abgesehen, daß dieses "städtebauliche Loch" beseitigt werden sollte. Man muß also auch ideell und organisatorisch auf dem Dreiklangplatz etwas ändern. Das scheint der Stadtverwaltung offensichtlich nicht klar zu sein. Verständlich, denn von der Organisation eines Sportvereines hat auch in der Stadtverwaltung niemand richtig Ahnung. So entstehen nämlich unrealistische Auffassungen von einer gemeinsamen Platznutzung, die in der Praxis schon am Schlüsseldienst und fehlenden Kabinen kranken. Von einer Regelung für Beschädigungen oder Materialverluste (Bälle, Stangen, Leibchen verschwinden ja auch mal), sowie Versicherungen ganz zu schweigen. Böses Blut zwischen Vereinen wäre da vorprogrammiert.
Und ganz wichtig, die bessere Finanzausstattung der Vereine, die teilweise seit 15 Jahren den gleichen Pflegezuschuß bekommen, obwohl sich alle Nebenkosten enorm verteuert haben.

Fazit: diese Vorlage ist kein Konzept, welches den Namen verdient. Es ist nur eine Handlungslegitimierung für die Stadtverwaltung, die sich im Ernstfall jederzeit wieder herauswinden kann (entweder mit dem Verweis auf dieses dürftige Sportstättenentwicklungskonzept oder finanziell), wenn es zu Problemen kommen wird. Die Stadt hat bei den Fußballplätzen einen Investitionsstau provoziert und steht nun vor einer gewaltigen finanziellen Aufgabe. Zuletzt fehlt auch ein Hinweis auf die Dringlichkeit dieser Platzertüchtigungen, die keinen Zeitaufschub mehr dulden. Die schwedter Fußballvereine sind inzwischen im Wettbewerbsnachteil. Die Fußballplätze sind auch ein Aushängeschild der Städte und Gemeinden nach dem Motto: zeige mir Deine Sportanlagen und ich weiß wer Du bist. Vielleicht hat man auch vor, dies alles zu berücksichtigen. Allein mir fehlt, mit Verweis auf das bisherige Verhalten der Stadtverwaltung in dieser Frage, der Glaube. Die Fußballplätze stehen nicht umsonst in der Reihe sanierter Sportanlagen, ganz hinten. Die Sache brennt inzwischen und muß schnellsmöglich ordentlich geklärt werden und nicht so lapidar.

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Es wurden bereits die Sportplätze Wasserturm, Kraftverkehr/Kniebusch und Wohnlager (siehe Foto) geschlossen.

(Text & Foto Dirk Sill)

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Schwedter Sport mit neuer Facebookseite

von schwedtersport am 20.08.2014 12:17

(www.schwedter-sport.de) Neue Facebookseite unter https://www.facebook.com/SchwedterSportNachrichten . Nun auch öffentlich erreichbar. Die Nachrichten über das Profil werden somit eingestellt. Wir hoffen auf viele "Gefällt mir"-Angaben und reichliche Info's von Euch.

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Der Frauenfußball in Schwedt - Teil 1

von Dux am 31.07.2014 13:11

Ich habe mich durchgerungen, weiteres Material aus meiner Fußballchronik online zu stellen. Seit heute findet der Interessierte etwas über die Anfänge Mitte der 70-er Jahre und die Entwicklung des Frauenfußballs in Schwedt bis zum Ende der DDR im Jahre 1990. Dieser Beitrag befindet sich in der Rubrik Spurensuche auf www.fussballarchiv-schwedt.de . Es soll eine Homage an ein ehemaliges Spitzenteam im DDR-Maßstab sein. Viel Spaß beim Lesen und wem etwas auffällt, der kann sich gerne bei mir melden.

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Gelungenes Sportfest in Mürow

von schwedtersport am 30.07.2014 13:32

(www.schwedter-sport.de) Bei der siebten Auflage des Benefizsportfestes in Mürow wurde wieder gerannt, geschwitzt, gebolzt und geschmettert.
Beim Fußballturnier, auch bekannt als HCSCUM (Hardcore Soccer Championchip Uckermark), konnten die Titelverteidiger Deathlike Existence aus Schwedt aufgrund der Überlegenheit der anderen Mannschaften leider nicht überstehen.
Nach packenden Vorrundenspielen mit den 10 Teams aus Berlin, Brandenburg und Stettin behaupteten sich im ersten Halbfinalspiel Kerkower SC Alte Herren gegen die Landesnachbarn Wake The Dead (Stettin) mit einem klaren 3:1.
Im zweiten Halbfinale wurden die Gruppenersten Dartclub Mürow vom Team Frauenhagen in die Mangel genommen und verließen den Platz mit dem Ergebnis 0:1.
Daraus gehend konnte das Team Dartclub Mürow nicht mehr das Spiel um Platz 3 gegen die Stettiner Wake The Dead antreten.
Im Finale Kerkower SC Alte Herren gegen Frauenhagen kam die langjährige Spielerfahrung zum Tragen und dominierte das Spiel. Mit einem 1:0 konnten die Spieler vom Kerkower SC Alte Herren verdient den Wanderpokal entgegen nehmen.

 

Fussball-Statistik:

Gruppe A:
1. Kerkower SC Alte Herren (8 Punkte)
2. Frauenhagen (7 Punkte)
3. Bierzelt-Kickers Prenzlau (3 Punkte)
4. Deathlike Existence Schwedt (4 Punkte)
5. Zickenbeene Angermünde (6 Punkte)

Gruppe B:

6. Dartclub Mürow (8 Punkte)
7. Wake The Dead Stettin (7 Punkte)
8. Schönermark (7 Punkte)
9. Dorf-Kommune Berlin (5 Punkte)
10. FC Mürow (0 Punkkte)

Beim Volleyball hingegen machten die Jüngeren das Rennen.
Die talentierte Mannschaft „Rote Rübe Bagdad" aus Pinnow wurde Gruppensieger in den Vorrunden und Turniersieger nach einem spannenden Schlagabtausch gegen Team Matte. Nach 2:1 gewonnenen Sätzen konnten die Sieger den begehrten Wanderpokal verdient in den Händen halten.

Volleyball-Statistik:

Gruppe A:
1. Rote Rübe Bagdad Pinnow (6 Punkte)
2. Flemsdorfer Haie (2 Punkte)
3. Krabbelgruppe Pinnow (4 Punkte)
4. Team Vodafone Angermünde (0 Punkte)

Gruppe B:

5. Wüstenspringmäuse Passow (4 Punkte)
6. Team Junklewitz Angermünde (5 Punkte)
7. Die Ertrinkfesten Pinnow (4 Punkte)
8. KITA „Zwergenhof" Meyenburg (0 Punkte)
9. Team Matte (7 Punkte)

Die Launen des Wetters am letzten Samstag konnten Niemanden die eigene Laune verderben.
Ein buntes Treiben zog über dem Sportplatz Mürow.
Lustig angemalte Kinder, die mit Sackhüpfen, Eierlaufen, Plantschen, Fotografieren beschäftigt waren feuerten am Spielrand zusammen mit Ihren Eltern die Mannschaften kräftig an.
Eine Fotografin aus Templin (Nahaufnahme Juliane Kummerow) hielt die Momente in Bilder fest.
DJ Matte beglitt das Fest den ganzen Tag mit seiner Musik. Nach der sportlichen Verausgabung der Mannschaften war noch genug Zeit um sich kurz abzuduschen und die Kleidung zu wechseln.
Am Abend lauschten Alle der charismatischen Stimme von Istvan Vörös der Rock-Band „Finalstair" aus Berlin und rundete den Abend mit ruhigen Klängen seiner Akustikgitarre ab.

Die Erlössumme des Sportfestes von 1.612€ lässt keinen Zweifel über den Erfolg dieser Veranstaltung offen.
Zudem konnte auch ein Geschäftspartner von Chris Sommerfeld und seinem Vater Bernd von dieser selbstlosen Aktion überzeugt werden.
Die Firma GL Spezialverglasung GmbH aus Halstenbek spendete 500€ an die KITA, sodass sich die Gesamtspendensumme auf 2.112€ beläuft. Somit wurde der Erlös gegenüber dem vorherigen Jahr verdreifacht. Die 700€ aus dem letzten Jahr teilten sich die KITA „Bussi-Bär" Bitterfeld mit 600€ und der Tierpark Angermünde mit 100€.
In diesem Jahr konnte sich die KITA „Zwergenhof" Meyenburg über die Spende freuen und investieren in eine neue Kletteranlage.
Der Veranstalter Chris Sommerfeld bedankt sich recht herzlich bei allen Mannschaften, Zuschauern, Helfern, Firmen und Vereinen, die bereit waren einen Teil für dieses Event beizutragen.
Diese wären GL Spezialverglasung GmbH, GFK Mürow, Dartclub Mürow e.V., SV 90 Pinnow e.V., Flemsdorfer Haie e.V., Schäfer Cornelia Spiel-Sport-Fahrrad, Kiddscorner Uckermark, Reisebüro „Zwerg", Adler Apotheke, Optiker Drochner, EP:Bussy, Bäckerei Schreiber, Tourismusverein Angermünde e.V., Reisebüro „Am Markt".

(CS)

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Fußballer gesucht!

von schwedtersport am 29.07.2014 22:14

(www.schwedter-sport.de) Für die Herausforderung Brandenburgliga suchen die B-Junioren des FC Schwedt 02 (Jahrgang 1998/99) noch engagierte Kicker. Ein Probetraining findet am Montag, den 4. August um 16.45 Uhr in der Waldsportanlage Schwedt statt.

Weitere Informationen erhaltet ihr unter 0173 866 580 5 oder per Mail an info@fcschwedt.de

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Benefizsportfest und Party in Mürow

von schwedtersport am 11.07.2014 19:27

(www.schwedter-sport.de) Am 26. Juli 2014 findet ab 12 Uhr auf dem Mürower Sportplatz zum 7. Mal das Benefizsportfest für Jung und Alt statt. Zum einen wird ein Volleyballturnier auf 2 Feldern ausgetragen, wobei jede Mannschaft mindestens eine Frau von den insgesamt sechs Spielern stellen muss.

Zum anderen findet ein Fussballturnier im Spielerverhältnis 4:1 auf Kleinfeldtoren statt. Wobei alle Freizeitspiele gleichzeitig auf dem Rasen ausgetragen werden.
Wie jedes Jahr werden Mannschaften aus der Region, Berlin, Brandenburg und sogar Stettin unter Beweis stellen.
Teilnehmen kann jeder Sportbegeisterte oder Freizeitsportler, der eine Anmeldung an die Email: hcscum@web.de bis zum 18. Juli versendet.

Und der Tag trägt zugleich einen Benefiz-Gedanken: Die Teilnahmegebühren von 10€ je Mannschaft und der Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken gehen zu 100 Prozent an die KITA „Zwergenhof" in Meyenburg.
Diese hatte über Antenne Brandenburg einen Spendenaufruf für die Errichtung einer neuen Kletteranlage gestartet.
Leider löste dieser Aufruf weniger Echo aus.

Außerdem hält dieser Tag auch viele Überraschungen für die kleinen Zuschauer und deren Eltern bereit. Es wird dort Eierlaufen, Büchsenwerfen, Kinder anmalen und auch professionelle
Fotografie durch die „Nahaufnahme Juliane Kummerow" aus Templin für die Verewigung des Festes geben.

Nach den Siegerehrungen wird die Party angeläutet mit einem Live Akustik-Konzert der berliner Pop-Rock Band „Finalstair" am Lagerfeuer und anschließender Vergnügung auf der Tanzfläche durch DJ Matte.

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(CS)

Noch Teilnehmer gesucht !

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.07.2014 19:39.

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(Kart) Sieg für Oliver Wendland , Schwedter Kartrennfahrer erobert Meisterschaftsführung

von schwedtersport am 10.06.2014 13:27

(www.schwedter-sport.de) Das anhaltinische Motodrom Belleben war Austragungsort für die zweite Veranstaltung der Nord-Ostdeutschen-ADAC-Kart-Challenge. Insgesamt waren 124 Fahrer in die Magdeburger Börde gereist, die in den einzelnen Klassen um ihre Meisterschaftspunkte kämpften. Nachdem der Schwedter Kartrennfahrer Oliver Wendland (MSG Eberswalde) sich beim Auftaktrennen der ADAC-Kart Masters vor zwei Wochen bei einer Kollision an einem Brustwirbel leicht verletzte, hatte er an diesem Wochenende lediglich drei Trainingsfahrten, um sein Kart auf die Strecke einzustellen.

Im Qualifying belegte der Starter des ADAC-Berlin-Brandenburg die dritte Position und sicherte sich somit einen Startplatz in der zweiten Startreihe. Nach dem Start zum ersten der drei Rennen hatten sich die schnellsten vier Fahrer herauskristallisiert, die sich in einer Gruppe klar von den Verfolgern absetzen konnten. Der Vierkampf war über lange Strecken des Rennens durch enge Rad-an-Rad-Zweikämpfe um jeden Platz und permanente Positionswechsel geprägt. Zum Ende hin kam es zwischen Oliver und einem Konkurrenten zu einem Zweikampf um den dritten Platz. Nachdem der Schwedter rundenlang Druck auf seinen Vordermann ausgeübt hatte, reichte es letztendlich nicht ganz und Oliver sah das Ziel unmittelbar am Heck seines Konkurrenten nur auf der 4. Position.
Beim Start zum zweiten Rennen wurde es richtig eng, als es zu dritt nebeneinander in die erste Kurve hineinging. In den ersten Runden konnte sich Oliver gut behaupten und dann mit einem blitz-sauberem Manöver auf Position zwei nach vorn fahren. Darauf nahm er sofort die Verfolgung des bereits etwas enteilten Spitzenreiters auf und fuhr fortan die schnellsten Rundenzeiten im ganzen Feld. Nach nur knapp drei Runden hatte der Schwedter die Lücke zu Platz 1 wieder geschlossen. Von dort an zogen die beiden im Parallelflug ihre Runden im Kampf um den Sieg. Das packende Duell an der Spitze wurde auch neben der Strecke von den Zuschauern mit großer Spannung verfolgt. In der letzten Runde machte Olivers Konkurrent dann die Tür so weit zu, dass der Schwedter kein Überholmanöver setzen konnte. Doch durch eine andere Linienwahl in der letzten Kurve konnte sich Oliver beim Einbiegen auf die Start- und Ziel-Gerade neben seinen Konkurrenten setzen und beide flogen auf einer Höhe auf die schwarz-weiß karierte Flagge drauf zu. Oliver wurde im Ziel auf dem 2. Platz gewertet mit einem Rückstand von nur lediglich 0,084 Sek. Trotz des Rückstands von nicht mal einer halben Kartlänge, konnte sich der Oderstädter über das eingefahrene Ergebnis freuen und darüber hinaus die schnellste Rennrunde für sich verbuchen, es ging bergauf.
Im dritten Rennen konnte sich Oliver nach einem guten Start aus Reihe eins sofort an die Spitze setzen. Nach nur wenigen Runden hatte sich der schnelle Top-Kart-Fahrer vom restlichen Feld abgesetzt und die Flucht nach vorn angetreten. Den hohen Speed des Schwedters konnte keiner seiner Konkurrenten mitgehen, Oliver dominierte das Rennen der X30-Klasse und konnte mit einem Vorsprung 8,0 Sek. einen unangefochtenen Start-Ziel-Sieg einfahren. „Es ist schon ein unbeschreiblich geiles Gefühl die Zielflagge mit solch einem Vorsprung als Erster zu sehen. Ich hatte auch wirklich ein unglaublich gutes Kart, so gut ist es das ganze Wochenende noch nicht gelaufen. Danke vor allem an meinen Vater, der mir als Mechaniker dieses tolle Kart hingestellt hat.", so der überglückliche Schwedter nach seinem ersten Siegrennen.
In Addition der drei Rennen belegte Oliver nun ebenfalls den 1. Platz in der Tageswertung und konnte somit in Belleben seinen ersten X30-Sieg feiern. Darüber hinaus konnte Oliver die Meisterschaftsführung in der Nord-Ostdeutschen-ADAC-Kart-Challenge erobern. Das nächste Rennen findet vom 14. bis 15. Juni im oberpfälzischen Wackersdorf statt.

OW-2014.jpg

(Text & Bild UNW)

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